Kästleinsmühlbach
Kästleinsmühlbach | ||
Daten | ||
Lage | Südliche Frankenalb
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Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Altmühl → Donau → Schwarzes Meer | |
Abzweig | unterhalb von Treuchtlingen-Untere Papiermühle nach rechts vom Schambach 48° 57′ 45″ N, 10° 56′ 21″ O | |
Quellhöhe | ca. 419 m ü. NHN[2] | |
Mündung | bei Treuchtlingen-Kästleinsmühle von rechts in die AltmühlKoordinaten: 48° 57′ 47″ N, 10° 54′ 53″ O 48° 57′ 47″ N, 10° 54′ 53″ O | |
Mündungshöhe | ca. 409 m ü. NHN[2] | |
Höhenunterschied | ca. 10 m | |
Sohlgefälle | ca. 4,2 ‰ | |
Länge | ca. 2,4 km[2] |
Der Kästleinsmühlbach ist ein rechter Teilungsarm der Schambach am Unterlauf und mündet an der Kästleinsmühle gegenüber Treuchtlingen im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen etwa drei Kilometer vor dem Hauptarm des Baches von links in die Altmühl.
Verlauf
Der Kästleinsmühlbach verlässt südwestlich des Ortes Schambach und unweit der Bundesstraße 2 kurz nach der Unteren Papiermühle auf einer Höhe von 419 m ü. NHN als Seitenarm das Bett der unteren Schambach nach rechts. Er fließt anfangs beständig in nordwestliche Richtung und knickt anschließend nach Südwesten bis Westen ab. Der Fluss fließt durch eine breite Offenlandschaft südlich des Nagelbergs und westlich des Laubentals. Er zählt mehrere Zuflüsse, darunter der Espangraben und zuletzt den Augraben, welchen er vorher teilweise speist. Das Fließgewässer durchzieht mehrere Feuchtgebiete, darunter das Naturschutzgebiet Schambachried. Nachdem der Kästleinsmühlbach die Mühlen Kohlmühle, Lehnleinsmühle und die namensgebende Kästleinsmühle durchflossen hat, mündet er auf einer Höhe von 409 m ü. NHN östlich von Treuchtlingen von links in die Altmühl.
Einzelnachweise
- ↑ Ralph Jätzold: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 172 Nördlingen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1962. → Online-Karte (PDF; 3,9 MB)
- ↑ a b c Topographische Karten, Bayerisches Vermessungsamt (BayernAtlas)