Käthe Lipke
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Käthe Lipke (auch Käte) (* 2. Mai 1881 in Rochau; † 12. August 1969 in Halberstadt) war eine deutsche Malerin und Pädagogin.
Leben
Lipke wurde als Tochter des Rochauer Pfarrers Georg Eduard Rudolph Lipke geboren.
Ihre künstlerische Ausbildung erhielt sie in Berlin und anschließend an der Kunstschule in Weimar, wo sie Schülerin von Fritz Mackensen war. Seit 1916 arbeitete sie in Halberstadt als Kunsterzieherin.[1]
Bekannt wurde ihre Darstellung des Inneren der Halberstädter Synagoge.[2]
1957 gab es im Halberstädter Museum die Ausstellung Kabinettsausstellung Bildender Kunst der Gegenwart: Käthe Lipke; Ein Querschnitt durch 50jähriges Schaffen einer Halberstädter Malerin.
Literatur
- Werner Hartmann: Lipke, Käthe. In: Eva Labouvie (Hrsg.): Frauen in Sachsen-Anhalt, Bd. 2: Ein biographisch-bibliographisches Lexikon vom 19. Jahrhundert bis 1945. Böhlau, Köln u. a. 2019, ISBN 978-3-412-51145-6, S. 271–272.
- Martin Wiehle: Altmark-Persönlichkeiten. Biographisches Lexikon der Altmark, des Elbe-Havel-Landes und des Jerichower Landes (= Beiträge zur Kulturgeschichte der Altmark und ihrer Randgebiete. Bd. 5). Dr. ziethen verlag, Oschersleben 1999, ISBN 3-932090-61-6.
Weblinks
- Literatur von und über Käthe Lipke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Martin Wiehle: Altmark-Persönlichkeiten. Biographisches Lexikon der Altmark, des Elbe-Havel-Landes und des Jerichower Landes (= Beiträge zur Kulturgeschichte der Altmark und ihrer Randgebiete. Bd. 5). Dr. ziethen verlag, Oschersleben 1999, ISBN 3-932090-61-6, S. 106.
- ↑ Eintrag bei museum-digital
Personendaten | |
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NAME | Lipke, Käthe |
ALTERNATIVNAMEN | Lipke, Käte |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Malerin und Pädagogin |
GEBURTSDATUM | 2. Mai 1881 |
GEBURTSORT | Rochau |
STERBEDATUM | 12. August 1969 |
STERBEORT | Halberstadt |