Kaliumhypochlorit
Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Kaliumhypochlorit | ||||||||||||
Andere Namen |
Javelwasser (wässrige Lösung) | ||||||||||||
Summenformel | KClO | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
nur in wässriger Lösung beständig[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 90,55 g·mol−1 | ||||||||||||
Löslichkeit |
mischbar mit Wasser[1] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Kaliumhypochlorit (KClO) ist das Kaliumsalz der Hypochlorigen Säure (Unterchlorige Säure).
Gewinnung und Darstellung
Es wird durch Einleiten von Chlorgas in Kalilauge oder durch Elektrolyse einer Kaliumchlorid-Lösung hergestellt.
Bei Abkühlen der konzentrierten Lösung auf −10 °C scheidet sich kristallines Hydrat ab, welches sehr reaktionsfähig ist und brandfördernd wirkt.
Eigenschaften
Kaliumhypochlorit ist nur in wässriger Lösung haltbar und besitzt in dieser Form eine gelbgrüne Färbung. Die wässrige Lösung reagiert stark alkalisch. Beim Erhitzen zersetzt sich die Verbindung, wobei Chlorverbindungen wie Chlorwasserstoff frei werden.
Verwendung
Verdünnte Lösungen werden als Eau de Javel (Javelwasser) verkauft. Diese werden zum Bleichen, Oxidieren oder, wegen seiner antimikrobiellen Wirkung, zum Desinfizieren verwendet. Ferner findet es Verwendung bei der Entgiftung cyanidhaltiger Abwässer.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Eintrag zu Kaliumhypochlorit, wässrige Lösung mit Anteilen an aktivem Chlor in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 20. Januar 2022. (JavaScript erforderlich)