Kai Merten
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kai Merten (* 1972) ist ein deutscher Anglist.
Leben
Er studierte englische Literatur, Latein und Psychologie an den Universitäten München (LMU) und St Andrews. Nach der Promotion in München 2002 und der Habilitation 2011 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (venia legendi für „Anglistische Literatur- und Kulturwissenschaft“) ist er seit 2015 Professor für Neuere Englische Literaturwissenschaft an der Universität Erfurt.
Seine Forschungsschwerpunkte sind britische Romantik, zeitgenössische Poesie in englischer Sprache, Literatur- und Mediengeschichte, postkoloniale Medienkultur, Theater und Theater, Literatur-, Medien- und Kulturtheorie und neuer Materialismus.
Schriften (Auswahl)
- Antike Mythen – Mythos Antike: Posthumanistische Antikerezeption in der englischsprachigen Lyrik der Gegenwart. München 2004, ISBN 3-7705-3871-4.
- Hg. mit Hansjörg Bay: Die Ordnung der Kulturen. Zur Konstruktion ethnischer, nationaler und zivilisatorischer Differenzen 1750-1850. Würzburg 2006, ISBN 3-8260-3047-8.
- Intermediales Text-Theater. Die Bühne des Politischen und des Wissens vom Menschen bei Wordsworth und Scott. Berlin 2014, ISBN 3-11-032655-8.
- Hg. mit Lucia Krämer: Postcolonial Studies Meets Media Studies: A Critical Encounter. Bielefeld 2016, ISBN 3-8376-3294-6.
Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Merten, Kai |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Anglist |
GEBURTSDATUM | 1972 |