Kaiserturm (Wernigerode)
Kaiserturm
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Basisdaten | |||||||||
Ort: | Armeleuteberg bei Wernigerode | ||||||||
Land: | Sachsen-Anhalt | ||||||||
Staat: | Deutschland | ||||||||
Höhenlage: | 477,8 m ü. NHN | ||||||||
Koordinaten: 51° 48′ 58,7″ N, 10° 46′ 52,6″ O | |||||||||
Verwendung: | Aussichtsturm | ||||||||
Zugänglichkeit: | Aussichtsturm öffentlich zugänglich | ||||||||
Turmdaten | |||||||||
Bauzeit: | 1902 | ||||||||
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Gesamthöhe: | 12 m | ||||||||
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Positionskarte | |||||||||
Der Kaiserturm ist ein Aussichtsturm auf dem 477,8 m ü. NHN[1] hohen Armeleuteberg, der sich südlich der Kernstadt von Wernigerode im sachsen-anhaltischen Landkreis Harz erhebt.
Der Turm wurde vom fürstlich-stolbergischen Baumeister Paul Kilburger entworfen, vom Wernigeröder Hotelier Edmund Lührmann[2] finanziert und zwischen dem 29. Mai und 1. September 1902 zu Ehren Kaiser Wilhelm II. errichtet.[3][4] Die Bausteine stammen hauptsächlich aus dem Steinbruch Königsberg bei Schierke.[5] 1992 wurde der 12 m hohe Turm grundlegend saniert und wieder begehbar gemacht.
Die Aussicht vom Turm erstreckt sich auf den Nordharz bis hinauf zum Brocken, den Büchenberg und die Harburg. Besonders markant ist der Blick nach Wernigerode mit dem Schloss Wernigerode.
Seit 2014 ist der Kaiserturm als Rapunzelturm Endpunkt des Wernigeröder Märchenweges, der vom Hasseröder Ferienpark bis zum Armeleutepark verläuft.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- ↑ Beiträge zur Geschichte von Stadt und Stift Essen. Historischer Verein für Stadt und Stift Essen, Essen 1973, S. 87 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Der Kaiserturm auf dem Armeleuteberg, auf harzlife.de
- ↑ Walther Grosse: Geschichte der Stadt und Grafschaft Wernigerode in ihren Forst-, Flur- und Straßennamen. In: Forschungen und Quellen zur Geschichte des Harzgebietes. Band 5. Selbstverlag, Wernigerode 1929, S. 42 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Der Steinbruch Königsberg. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 15. Januar 2010; abgerufen am 14. Januar 2011. , auf ig-hsb.de