Kaliumtetrachloridoplatinat
Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Kaliumtetrachloridoplatinat | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | K2[PtCl4] | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
roter geruchloser Feststoff[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 415,09 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||
Dichte |
3,4 g·cm−3[1] | ||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||
Löslichkeit | |||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Kaliumtetrachloridoplatinat(II) ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Tetrachloridoplatinate.
Gewinnung und Darstellung
Kaliumtetrachloridoplatinat kann durch Reaktion von Kaliumhexachloroplatinat(IV) mit Hydrazinsalzen wie Hydrazindihydrochlorid gewonnen werden.[3]
Eigenschaften
Kaliumtetrachloridoplatinat ist ein roter geruchloser Feststoff, der wenig löslich in Wasser ist.[1] Er besitzt eine tetragonale Kristallstruktur mit der Raumgruppe P4/mmm (Raumgruppen-Nr. 123) und den Gitterparametern a = 699 pm und c = 413 pm. Mit Ammoniak-Lösung bilden sich die Amminkomplexe, [Pt(NH3)4][PtCl4] und [Pt(NH3)4]Cl2.[3]
Verwendung
Kaliumtetrachloridoplatinat wird zur Herstellung von Metall-Bis(dithiolaten) verwendet, die zum Beispiel in der Lasertechnik und der Optik verwendet wird. Es dient auch der Herstellung von kolloidalen Platin-Nanopartikeln für die Katalyse und Photokatalysatoren.[2]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g Eintrag zu Kaliumtetrachloroplatinat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 20. Januar 2022. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b c Datenblatt Potassium tetrachloroplatinate(II), 99.99% trace metals basis bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 29. August 2013 (PDF).
- ↑ a b c Georg Brauer: Handbuch der präparativen anorganischen Chemie. 3., umgearb. Auflage. Band III. Enke, Stuttgart 1981, ISBN 3-432-87823-0, S. 1712.
- ↑ Eintrag zu Dipotassium tetrachloroplatinate im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. August 2016. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.