Kanton Münden
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Königreich Westphalen | |
---|---|
Kanton Münden | |
Departement | Departement der Fulda |
Distrikt | Distrikt Kassel |
Fläche | 1,77 Quadratmeilen |
Einwohner | 7.603 |
Dörfer und Weiler | 14 |
Städte | 1 |
Der Kanton Münden war eine von 1807 bis 1813 bestehende Verwaltungseinheit im Distrikt Kassel des Departements der Fulda im napoleonischen Königreich Westphalen. Hauptort des Kantons und Sitz des Friedensgerichts war die Stadt Münden im heutigen Landkreis Göttingen (Niedersachsen). Der Kanton umfasste 14 Dörfer und Weiler und eine Stadt,[1] hatte 7.603 Einwohner und eine Fläche von 1,77 Quadratmeilen.[2]
Zum Kanton gehörten die Kommunen:
- Münden, mit Hart
- Benterode
- Bonaforth
- Gut Bruchhof
- Escherode
- Gut Kragenhof
- Landwehrhagen
- Laubach
- Lutterberg
- Nienhagen
- Oberode
- Sichelnstein
- Speele
- Spiekershausen
Einzelnachweise
- ↑ „Königliches Decret, wodurch die Eintheilung des Königreichs in acht Departements angeordnet wird“. „Verzeichniß der Departements, Districte, Cantons und Communen des Königreichs“. In: Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hrsg.): Projekt Westfälische Geschichte. S. 203 (lwl.org [PDF; 4,9 MB; abgerufen am 26. April 2009]).
- ↑ Friedrich Justin Bertuch (Hrsg.): Allgemeine geographische Ephemeriden. Mit Charten und Kupfern. Sechs und dreißigster Band. Verlage des Landes-Industrie-Comtoirs, Weimar 1911, S. 28 (books.google.de [PDF; 19,2 MB; abgerufen am 14. Mai 2011]).