Kapellenbach (Weismain)
Kapellenbach | ||
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Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 241366 | |
Lage | Fränkische Schweiz
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Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Weismain → Main → Rhein → Nordsee | |
Quelle | namenlos 50° 6′ 18″ N, 11° 9′ 48″ O | |
Quellhöhe | 362 m ü. NHN[1] | |
Mündung | in Röhrig in die WeismainKoordinaten: 50° 7′ 11″ N, 11° 14′ 0″ O 50° 7′ 11″ N, 11° 14′ 0″ O | |
Mündungshöhe | 288 m ü. NHN | |
Höhenunterschied | 74 m | |
Sohlgefälle | 12 ‰ | |
Länge | 6,1 km[2] | |
Einzugsgebiet | 16,27 km²[2] | |
Linke Nebenflüsse | Steinbrunnengraben Buchgraben | |
Rechte Nebenflüsse | Wirtsbach Weidmarsbach Tauschendorfer Bach Rothentalbach | |
Einwohner im Einzugsgebiet | 943 (Stand: Juni 2012) (Isling, Tauschendorf, Spiesberg, Burkheim, Kordigast, Pfaffendorf) |
Der Kapellenbach ist ein 6,12 Kilometer langer, linker Nebenfluss der Weismain, die wiederum bei Altenkunstadt in Oberfranken in den Main mündet.
Geographie
Verlauf und Beschreibung
Der Kapellenbach entspringt einer kleinen Quelle unmittelbar nördlich von Isling. Im Oberlauf wird der Bach auch als Islinger Bach bezeichnet. Er fließt zunächst in nordöstlicher Richtung ab, wird durch den Wirts- und Weidmarsbach, sowie dem Steinbrunnengraben gespeist und fließt nördlich von Burkheim vorbei. Dort mündet der Tauschendorfer Bach ein, etwas stromabwärts auch der Buchgraben. Der Kapellenbach ändert in diesem Bereich langsam seine Fließrichtung gen Osten. Nördlich der Pfaffendorfer Kapelle mündet mit dem Rothentalbach der letzte der insgesamt sechs Nebenflüsse in den Kapellenbach. Nach 6,12 Kilometern Fließlänge mündet der Kapellenbach in Röhrig in die Weismain. Der Unterlauf des Baches verläuft ab der Weißmainer Straße in einem künstlichen Bachbett, dass Mitte der 2000er angelegt wurde.
Nebenflüsse
In den Kapellenbach münden die folgenden sechs Nebenflüsse:
- Wirtsbach (rechts)
- Weidmarsbach (rechts)
- Steinbrunnengraben (links)
- Tauschendorfer Bach (rechts)
- Buchgraben (links)
- Rothentalbach (rechts)
Fauna
Im Kapellenbach leben Schneider und Elritze. Lachsfische wie zum Beispiel Saiblinge oder Forellen fehlen, da sie, zum Schutz von Schneider und Elritze nicht in das Gewässer eingesetzt werden dürfen.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Topografische Karte von Bayern 1:25.000, Kartenblatt ATK25–C10 Burgkunstadt, geoportal.bayern.de, abgerufen am 4. Januar 2015.
- ↑ a b Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Main, Seite 15 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 3,3 MB)
- ↑ Bezirksfischereiverordnung für den Bezirk Oberfranken (Memento des Originals vom 21. Dezember 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , bfvo.de, abgerufen am 21. Dezember 2016.