Kapellplatz (Altötting)
Kapellplatz | |
---|---|
Platz in Altötting | |
Kapellplatz in Altötting | |
Basisdaten | |
Ort | Altötting |
Ortsteil | Zentrum |
Angelegt | 1674–1680 |
Neugestaltet | 11. Mai 1985[1] |
Einmündende Straßen | (im Norden beginnend im Uhrzeigersinn) Neuöttinger Straße · Tillyplatz · Burghauser Straße · Marienstraße · Mühldorfer Straße · Konventstraße |
Nutzung | |
Platzgestaltung | Kirchen, Kapellen, Brunnen, Statuen, Kriegerdenkmal, Hotels, Gaststätten, Geschäftslokale, Dienstgebäude der Kirchenverwaltung, Dienstgebäude der Stadtverwaltung, Grünflächen |
Der Kapellplatz ist der städtebauliche und geistliche Mittelpunkt der oberbayerischen Kreisstadt Altötting.
Im Zentrum des polygonalen Platzes befindet sich die namengebende Gnadenkapelle mit der Schwarzen Madonna. Südseitig befindet sich die Stiftspfarrkirche mit anhängenden Kapellen. Die östliche Platzseite wird von der Jesuitenkirche und dem Kloster St. Magdalena mit dem Kongregationssaal bestimmt. Die nördliche Platzseite prägen das Rathaus, das Hotel zur Post und die Dekanei. An der Westseite befinden sich ehemalige Kanonikerhäuser.
Zusammen mit den Wallfahrtsläden und zwei freistehenden Brunnen steht der Kapellplatz als Ensemble unter Denkmalschutz.
Er ist seit dem Mittelalter Ziel der römisch-katholischen Wallfahrt. Am 19. November 1980 feierte Papst Johannes Paul II. auf dem Platz vor 60.000 Gläubigen einen Gottesdienst.
Einzelnachweise
- ↑ regiowiki.pnp.de Kapellplatz (Altötting) – Verkehrsberuhigung (1985). Aufgerufen am 3. September 2013.
Weblinks
- Altötting > Tourismus > Sehenswürdigkeiten > Der Kapellplatz auf www.altoetting.de
Literatur
- Wilhelm Neu, Volker Liedke: Oberbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band I.2). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.
Koordinaten: 48° 13′ 35″ N, 12° 40′ 34,2″ O