Karbuschgraben
Karbuschgraben | ||
Karbuschgraben | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 5828258 | |
Lage | Deutschland, Brandenburg | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Teupitzer Gewässer → Dahme → Spree → Havel → Elbe → Nordsee | |
Quelle | landwirtschaftlich genutzte Fläche bei Groß Köris 52° 11′ 6″ N, 13° 39′ 23″ O | |
Mündung | östlich des Wohnplatzes Wilhelminenhofer Weg in den Kleinen ModderseeKoordinaten: 52° 10′ 42″ N, 13° 39′ 57″ O 52° 10′ 42″ N, 13° 39′ 57″ O
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Länge | 1,9 km[1] | |
Einzugsgebiet | 1,562 km²[1] | |
Durchflossene Seen | Diecksee | |
Kleinstädte | Groß Köris |
Der Karbuschgraben ist ein Meliorationsgraben auf der Gemarkung der Gemeinde Groß Köris im Landkreis Dahme-Spreewald in Brandenburg.
Geschichte
Im Schmettauschen Kartenwerk ist das Bauwerk als Entwässerungsgraben des Großen Karbuschsees bereits verzeichnet. Im Jahr 2020 stellte das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MLUK) fest, dass der Graben nur noch bei sehr hohen Wasserständen in den Diecksee entwässert. Bei einer Begehung war unklar, ob überhaupt noch eine Verbindung zwischen dem See und dem Graben besteht. Das MLUK hält dies jedoch für unschädlich, da eine Entwässerung der Wasserqualität des Großen Karbuschsees abträglich sei.
Verlauf
Der Graben beginnt am südöstlichen Ufer des Großen Karbuschsees und unterquert dort die Pätzer Straße. Er verläuft rund 530 Meter in südöstlicher Richtung und durchläuft anschließend den Diecksee. An dessen Südufer tritt er wieder aus, unterquert den Wilhelminenhofer Weg am gleichnamigen Groß Köriser Wohnplatz Wilhelminenhofer Weg und entwässert nach rund 1,1 km in den Kleinen Moddersee.
Literatur
- Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg (Hrsg.): Managementplan für das FFH-Gebiet Heideseen bei Groß Köris, Potsdam, Juli 2020, S. 110.
Einzelnachweise
- ↑ a b Fließgewässerverzeichnis gewnet25 (Version 4.0, 24. April 2014) (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. beim Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg, abgerufen am 19. Mai 2021.