Kardinal-Innitzer-Förderungspreis für Geisteswissenschaften

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Kardinal-Innitzer-Förderungspreis für Geisteswissenschaften ist ein von der Erzdiözese Wien verliehener Wissenschaftspreis. Der Preis ist nach Kardinal Theodor Innitzer benannt.[1]

Der Kardinal-Innitzer-Studienfonds

Dotiert wird der Kardinal-Innitzer-Förderungspreis für Geisteswissenschaften durch den Kardinal-Innitzer-Studienfonds, eine Einrichtung zur Förderung der Wissenschaft. Er vergibt jährlich Förderungspreise an hervorragende junge österreichische Wissenschafter in verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen.

Für die Prämierung kommen wissenschaftliche Arbeiten in Frage, die in ihrer wissenschaftlichen Bedeutung einer Habilitationsschrift gleichzusetzen sind. Die Bewerber sollen österreichische Staatsbürger sein. Die Arbeiten ausländischer Staatsbürger werden angenommen, wenn sie in Österreich an einer wissenschaftlichen Institution ständig arbeiten. Die Bewerbungen werden durch den Studienfonds begutachtet, wobei auch externe Gutachter beauftragt werden.

Preisverleihung

Die Preisverleihung nimmt der Erzbischof von Wien, derzeit Kardinal Christoph Schönborn, im Rahmen einer feierlichen Vergabesitzung im Dezember jedes Kalenderjahres vor.

Träger des Kardinal-Innitzer-Förderungspreises für Geisteswissenschaften

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kardinal-Innitzer-Studienfonds
  2. Innitzer-Wissenschaftspreis 2018 für Chemiker Schuster – Die Preisträger 2018 auf religion.orf.at
  3. Anerkennung auf simon-varga.at