Karl-Heinz Groth
Karl-Heinz Groth (* 4. Januar 1940 in Lunden) ist ein deutscher Autor und Pädagoge aus Goosefeld.
Leben
Nach einer Ausbildung zum Holzkaufmann studierte Groth auf Lehramt und unterrichtete auf Helgoland und in Wyk auf Föhr. Von 1982 bis zu seiner Pensionierung 2003 war er Rektor an der Gorch-Fock-Schule in Eckernförde.[1] 2004 hat er den „Klaus-Groth-Preis der Stadt Heide“ wiederbelebt.
Werke (Auswahl)
- Wenn de Haifisch Minschen weern : Geschichten vun den Herrn Keuner. hochdeutsch – plattdüütsch (Bertolt Brecht). Wachholtz, Neumünster 2004, ISBN 3-529-04736-8
- So spricht Schleswig-Holstein. sh:z, Flensburg 2011, ISBN 978-3-8319-0455-6
- De Lütthasenschool: en lustig Billerbook. Husum, Husum 2011, ISBN 978-3-89876-591-6
Ehrungen
Für seinen Einsatz für den Erhalt und die Förderung der plattdeutschen Sprache wurde ihm 2009 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.[1] Im Jahr 2000 war ihm die Schleswig-Holstein-Medaille verliehen worden, die mittlerweile in den Verdienstorden des Landes Schleswig-Holstein übergegangen ist. 2004 erhielt er die Lornsen-Kette des Schleswig-Holsteinischen Heimatbundes.
Weblinks
- Homepage des Autors
- Literatur von und über Karl-Heinz Groth im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- DIE WELT: Sprachprobleme: Seemann kunn keen Platt: Fastnahm!
Einzelnachweise
- ↑ a b Uwe Rutzen (tze): Engagierter Förderer des Plattdeutschen. In: Eckernförder Nachrichten. Kieler Nachrichten, 13. Oktober 2009, abgerufen am 16. Februar 2017.
Personendaten | |
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NAME | Groth, Karl-Heinz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Autor und Pädagoge |
GEBURTSDATUM | 4. Januar 1940 |
GEBURTSORT | Lunden |