Karl-Heinz Schmitz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ganz oben: Karl-Heinz Schmitz, Mitte: Hans-Jürgen Behrendt und Ernst Benda, unten: Peter Lorenz und Heinrich Lummer (Plakat zur Wahl zum Abgeordnetenhaus 1971)

Karl-Heinz Schmitz (* 9. Juni 1932 in Berlin; † 21. April 2016 ebenda) war ein deutscher Politiker der CDU.

Karl-Heinz Schmitz war von Beruf Rechtsanwalt und Notar. Er trat 1951 in die CDU ein. Von 1963 bis 1982 war er geschäftsführender Vorsitzender und später zweiter Landesvorsitzender der CDU Berlin.

Karl-Heinz Schmitz war von 1958 bis 1963 und erneut von 1967 bis 1985 Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin. Am 20. August 1970 rückte er für den verstorbenen Abgeordneten Ernst Lemmer als Vertreter Berlins in den Deutschen Bundestag nach. Bereits am 25. August 1971 schied Schmitz wieder aus dem Bundestag aus und wurde von Lieselotte Berger ersetzt.

U.a. war Schmitz auch Gründer des Polizeiarbeitskreises in der Berliner CDU.

Literatur

  • Rudolf Vierhaus, Ludolf Herbst (Hrsg.), Bruno Jahn (Mitarb.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages. 1949–2002. Bd. 2: N–Z. Anhang. K. G. Saur, München 2002, ISBN 3-598-23782-0, S. 766–767.
  • Werner Breunig, Siegfried Heimann, Andreas Herbst: Biografisches Handbuch der Berliner Stadtverordneten und Abgeordneten 1946–1963 (= Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin. Band 14). Landesarchiv Berlin, Berlin 2011, ISBN 978-3-9803303-4-3, S. 239 (331 Seiten).

Weblinks