Karl-Heinz Schrey

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Karl-Heinz Schrey (* 28. Mai 1945) ist ein ehemaliger deutscher Automobilrennfahrer.[1]

Karriere

Karl-Heinz Schrey begann Anfang der 1970er Jahre im Tourenwagensport.[1][2]

1972 und 1973 trat er mit einem BMW 2002 in der 2. Division der Deutsche Rennsport-Meisterschaft (DRM) an. In seiner zweiten DRM-Saison fuhr er beim Rennen in Kassel-Calden auf den fünften Platz und erzielte damit sein bestes Rennergebnis in der Meisterschaft. Beim Rennen davor in Mainz-Finthen konnte er sich auf den achten Rang platzieren. Das Rennen auf dem Nürburgring um den Rheinland-Pfalz Preis beendete er mit den 15. Platz.[2] In der Meisterschaft 1973 kam Schrey mit elf Punkten auf dem 24. Gesamtrang.[1]

Daneben startete er bei verschiedenen Nichtmeisterschaftsläufen und konnte 1973 mit einem Porsche 914/6 ein Rennen in Zolder gewinnen.[2] Beim ADAC-Super-Sprint-Rennen 1979 auf dem Nürburgring erreichte er mit einem VW Golf in der Gruppe 1 bis 1600 cm³ hinter dem Klassensieger Heinz-Friedrich Peil den zweiten Platz.[3]

Von 1986 bis zu dessen Einstellung 1989 trat Karl-Heinz Schrey im Porsche 944 Turbo Cup an. Dort konnte er 1986 und 1988 mit jeweils dem neunten Platz seine besten Gesamtergebnisse verzeichnen.[1]

1994 fuhr er mit Wagner Racing im Porsche Carrera Cup Deutschland.[1] Danach beendete er seine aktive Motorsportkarriere.

Einzelnachweise

  1. a b c d e DriverDB – Internetseite: Karl-Heinz Schrey. In: www.driverdb.com. Abgerufen am 12. August 2020.
  2. a b c Racingsportscars – Internetseite: Complete Archive of Karl-Heinz Schrey. In: www.racingsportscars.com. Abgerufen am 12. August 2020.
  3. Veedol-Freunde-der-Nordschleife – Internetseite: 6. ADAC-Bilstein-Super-Sprint 1979. In: www.veedol-freunde-der-nordschleife.de. Abgerufen am 12. August 2020.