Karl Friedrich Werner (Richter)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Karl Friedrich Werner (* 1820 in Rötha[1]; † 31. August 1877[2]) war ein Richter am Reichsoberhandelsgericht.

Leben

Nach dem Besuch der Thomasschule zu Leipzig studierte der Sohn eines Arztes Rechtswissenschaften in Leipzig.[3] Am 1. Juli 1870 kam er an das Bundesoberhandelsgericht. Zuvor war der Sachse Appellationsrat in Leipzig.[4] 1872 wurde er Dr. iur. h. c. der juristischen Fakultät der Universität Leipzig.[5]

Einzelnachweise

  1. Hugo Schramm: Moniteur des dates, contenant un million de renseignements biographiques, généalogiques et historiques. Supplément et appendice 3, Band 9, [Wi - Z. Appendice] Leipzig 1882, S. 281.
  2. Adolf Lobe: Fünfzig Jahre Reichsgericht am 1. Oktober 1929. Berlin 1929, S. 337.
  3. Jens Blecher, Gerald Wiemers (Hrsg.): Die Matrikel der Universität Leipzig. Teilband 2: Die Jahre 1833 bis 1863, Weimar 2007, S. 158.
  4. Zeitschrift für Rechtspflege und Verwaltung zunächst für das Königreich Sachsen, Neue Folge Band XXXIV, Leipzig 1870, S. 551.
  5. Webseite des Universitätsarchiv Leipzig: Universitätsgeschichte / Personen / Doktorbücher / Leipziger Ehrentitel (Memento vom 26. Februar 2012 im Internet Archive), abgerufen am 31. Oktober 2012.