Karl Haag (Mundartforscher)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Karl Alfred Haag (* 21. August 1860 in Schwenningen am Neckar; † 2. Mai 1946 in Künzelsau) war ein deutscher Pädagoge und Sprachwissenschaftler. Schwerpunkt seiner Arbeit war die Erforschung der Mundarten im Deutschen, Italienischen und Französischen sowie der Lautverschiebungen. Daneben arbeitete er als Gymnasialprofessor in Reutlingen und Stuttgart und betätigte sich als Dichter und Maler.[1]
Werk (Auswahl)
- Die Mundarten des oberen Neckar- und Donaulandes: schwäbisch-alemannisches Grenzgebiet: Baarmundarten, 1898.
- Über die notwendigkeit der kartographischen Aufnahme der Mundarten: Vortrag, Gehalten in der Neuphilologensammlung vom 23. Juli 1899
- Sprachwandel im Lichte der Mundartgrenzen, 1939.
- Die Grenzen des Schwäbischen in Württemberg, 1946.
Weblinks
- Literatur von und über Karl Haag im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- badische-zeitung.de
- Nachruf von Johannes Benzing; in: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik, 1951, Heft 20, S. 28ff
Einzelnachweise
Personendaten | |
---|---|
NAME | Haag, Karl |
ALTERNATIVNAMEN | Haag, Karl Alfred (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Pädagoge und Sprachwissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 21. August 1860 |
GEBURTSORT | Schwenningen am Neckar |
STERBEDATUM | 2. Mai 1946 |
STERBEORT | Künzelsau |