Karl Jelinek (Widerstandskämpfer)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Karl Jelinek (10. September 1896 in Wien19. November 1943 ebenda) war ein österreichischer Eisendreher und Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime. Er wurde von der NS-Justiz zum Tode verurteilt und im Wiener Landesgericht geköpft.

Leben

Jelinek war Eisendreher im Gaswerk Simmering und Funktionär der KPÖ. Er wurde am 3. Februar 1943 festgenommen, am 1. Oktober desselben Jahres wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und am 19. November hingerichtet.

Gedenken

Sein Name findet sich auf der Gedenktafel im ehemaligen Hinrichtungsraum des Wiener Landesgerichts.[1]

Quellen

Nachweise

  1. Nachkriegsjustiz, abgerufen am 10. Februar 2015