Karl Knortz
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Karl Knortz (* 28. August 1841 in Garbenheim bei Wetzlar; † 27. Juli 1918 in North Tarrytown, USA) war ein deutsch-amerikanischer Schriftsteller.
Leben
Knortz wanderte 1863 in die USA aus und widmete sich hier dem Lehrerfach. Er war 1866–68 in Detroit (Michigan), darauf bis 1871 in Oshkosh (Wisconsin), später in Cincinnati (Ohio) für die deutsche Sprache und Literatur tätig. Er interessierte sich für den Dichter Walt Whitman und schrieb zwei Bücher über ihn.
Er arbeitete als Redakteur des „Deutschen Pioniers“ in Cincinnati und der „Indiana Deutschen Zeitung“ in Indianapolis.
Werke (Auswahl)
- Märchen und Sagen der nordamerikanischen Indianer
- Amerikanische Lebensbilder. Skizzen und Tagebuchblätter. Verlags-Magazin (J. Schabelitz), Zürich 1884 archive.org
- Epigramme
- Longfellow. Eine literarhistorische Studie
- Walt Whitman, der Dichter der Demokratie
- Das Deutschthum der Vereinigten Staaten. Verl.-Anst. und Dr. A.-G., Hamburg 1898 (Digitalisat)
- Ein amerikanischer Diogenes. Henry D. Thoreau. Hamburg 1899 (online – Internet Archive)
Literatur
- Franz Menges: Knortz, Karl. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 12, Duncker & Humblot, Berlin 1980, ISBN 3-428-00193-1, S. 226 f. (Digitalisat).
Weblinks
Wikisource: Karl Knortz – Quellen und Volltexte
Commons: Karl Knortz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Literatur von und über Karl Knortz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Karl Knortz im Internet Archive
- sagen.at
Personendaten | |
---|---|
NAME | Knortz, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | deutsch-US-amerikanischer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 28. August 1841 |
GEBURTSORT | Garbenheim |
STERBEDATUM | 27. Juli 1918 |
STERBEORT | North Tarrytown |