Karl Lindenberg
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Karl Lindenberg (* 1883; † 1945 in Göttingen[1]) war ein preußischer Verwaltungsjurist.
Leben
Karl Lindenberg studierte Rechtswissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. 1902 wurde er Mitglied des Corps Vandalia Heidelberg.[2] Nach dem Studium trat er in den preußischen Staatsdienst ein. Das Regierungsreferendariat absolvierte er in Itzehoe und der Regierung in Schleswig, bei der er 1910 das Regierungsassessor-Examen ablegte.[2][3] Von 1910 bis 1917 war er Landrat des Kreises Kempen in Posen.[4] Ab 1919/20 wirkte er als Landrat des Kreises Oststernberg, Provinz Brandenburg. 1931 wurde er als preußischer Landrat in den Ruhestand versetzt.[5] Anschließend lebte er in Kremlin.[1]
Weblinks
- Acta Borussica, Protokolle des Preußischen Staatsministeriums, Band 11/II, S. 636. (Online).
Einzelnachweise
- ↑ a b Kösener Corpslisten 1960, 68, 711
- ↑ a b Kösener Korpslisten 1910, 122, 781
- ↑ Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Bestand I. HA Rep. 125, Nr. 2954
- ↑ Landkreis Kempen (Wartheland) Verwaltungsgeschichte und Landratsliste auf der Website territorial.de (Rolf Jehke)
- ↑ Landkreis Oststernberg Verwaltungsgeschichte und Landratsliste auf der Website territorial.de (Rolf Jehke)
Personendaten | |
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NAME | Lindenberg, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | preußischer Verwaltungsjurist und Landrat |
GEBURTSDATUM | 1883 |
STERBEDATUM | 1945 |
STERBEORT | Göttingen |