Karl Odorizzi
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Karl Odorizzi (* 1931 in Strengberg, Niederösterreich) ist ein österreichischer Architekt.
Leben und Wirken
Karl Odorizzi besuchte die HTL in Linz und studierte in Graz Gesang, Malerei und Architektur. 1956 diplomierte er an der TU Graz im Fach Architektur. Nach einer Praxiszeit in Düsseldorf gründete er 1958 ein Architekturbüro in Wels.
Von 1969 bis 1980 war Karl Odorizzi Präsident der Ziviltechniker der Architekten Oberösterreichs. 1971 war er Gründungsmitglied und wissenschaftlicher Beirat des Österreichischen Zentrums für Architekturforschung. Von 1976 bis 1986 hatte Karl Odorizzi Lehraufträge an der Universität Innsbruck, in Graz, Linz und Wien.
Realisierungen
- 1960/1961 und 1972/1973 Erweiterungen zum Bildungshaus Schloss Puchberg
- 1962–1966 Pfarrkirche Wels-Lichtenegg
Auszeichnungen
- 1980 Kulturpreis des Landes Oberösterreich für Architektur
Ausstellungen
- 2013 Räume, die offen bleiben. Architekturforum Oberösterreich, Linz[1]
- 2015 Mein Art Informel Galerie Forum Wels
Literatur
- Friedrich Achleitner, u. a.: Karl Odorizzi. Architektur denken, bauen, erleben. Illustrationen und Werkverzeichnis, Holzhausen, Wien 2007, ISBN 978-3-85493-148-5.
Weblinks
- Literatur von und über Karl Odorizzi im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Portrait: Karl Odorizzi; dorftv, Wels 12. Jänner 2013
Einzelnachweise
- ↑ Karl Odorizzi: Räume, die offen bleiben afo, 16. Jänner-22. Februar 2013 (Memento des Originals vom 31. Dezember 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Odorizzi, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Architekt |
GEBURTSDATUM | 1931 |
GEBURTSORT | Strengberg |