Karl Osner
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Karl Heinrich Josef Osner (* 13. März 1927; † 15. September 2014) war ein deutscher Ministerialbeamter.
Leben
Karl Osner arbeitete von 1959 bis 1962 für Misereor.[1] Von 1962 bis 1992 war er Beamter im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ), zuletzt Ministerialdirigent. Er war Gründer der Gesellschaft zur Förderung des Nord-Süd-Dialogs und war stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Kommission Justitia et Pax.
Ehrungen
- 2002: Ehrendoktor der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Pallottiner
- 2004: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
Schriften
- Was heißt hier Gerechtigkeit? Impulse aus deutsch-indischen Begegnungen. Grünewald, Mainz / Kaiser, München 1991, ISBN 3-7867-1552-1 und ISBN 3-459-01897-6.
Literatur
- Andreas Rauch: Armutsbekämpfung durch Selbsthilfe. Karl Osners Einsatz für die Armen. In: Stimmen der Zeit, Jg. 2004, S. 564–566.
Weblinks
- Karl Osner mit Ehrendoktorwürde ausgezeichnet, Pressemitteilung des Bistums Trier, 28. Januar 2002
Fußnoten
- ↑ Andreas Rauch: Armutsbekämpfung durch Selbsthilfe. Karl Osners Einsatz für die Armen. In: Stimmen der Zeit, Jg. 2004, S. 564–566, hier S. 565.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Osner, Karl |
ALTERNATIVNAMEN | Osner, Karl Heinrich Josef (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Ministerialbeamter |
GEBURTSDATUM | 13. März 1927 |
STERBEDATUM | 15. September 2014 |