Karl Peter Böhr

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Trier, Maria-Hilf-Kapelle, 1990
Trier St. Mathias, Apostelgrab, Neugestaltung, 2008

Karl Peter Böhr (* 18. Juni 1925 in Polch; † 27. April 2017 in Trier)[1] war ein deutscher Architekt und Dombaumeister in Trier.

Leben

Böhr wurde beeinflusst durch seinen „Lehrmeister“ Dominikus Böhm. Er entwarf römisch-katholische Kirchenbauten im Sinne der Liturgischen Bewegung vor allem in der Region Trier. Dabei entwickelte sich Böhr vom Stil der Expressionistengotik über den Betonbrutalismus hin zur Postmoderne. Er wurde 1987/88 vom Domkapitel des Trierer Domes zum Dombaumeister ernannt.

Bauten (Auswahl)

  • Schwanenkirche, Roes, 1952
  • St. Peter, Andernach, 1956[2]
  • Maria Königin, Neuwied-Heddesdorf, 1958[3]
  • St. Simeon, Trier, 1966[4]
  • St. Hubertus (sog. Lebensbaumkirche), Manderscheid, 1968[5]
  • St. Agritius, Trier, 1971[6]
  • St. Bonifatius, Trier-Kürenz (Renovierung)
  • Blandine-Merten-Kapelle, Trier, 1989
  • Maria-Hilf-Kapelle („ein aus den Proportionen der alten Kapelle entwickelter Neubau“, so der Wikipedia-Beitrag), Trier, 1990
  • Neugestaltung des Apostelgrabs, Basilika St. Matthias, Trier, 2008

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Traueranzeigen. Trierischer Volksfreund, abgerufen am 8. Juni 2017.
  2. Eintrag zu St. Peter, Andernach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  3. Eintrag zu Maria Königin (Heddesdorf) im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  4. Friedhelm Knopp: St. Simeon soll zur Lagerstätte werden. In: volksfreund.de. 2. Mai 2017, abgerufen am 3. Juni 2017.
  5. Eintrag zu Pfarrkirche Sankt Hubertus in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier; abgerufen am 3. Juni 2017.
  6. Eintrag zu Sankt Agritius in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier; abgerufen am 3. Juni 2017.