Karl Pröbsting

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Karl Pröbsting (* 9. September 1941 in Warburg; † 1. April 1999[1]) war ein deutscher Jurist und Ministerialbeamter.

Leben

Pröbsting absolvierte ein Studium der Rechtswissenschaft und legte beide Juristischen Staatsexamen ab. 1969 wurde er an der Universität Münster mit der Dissertation Kundenschutzvereinbarungen mit Eigenhändlern und ihre kartellrechtliche Beurteilung zum Doktor der Rechte promoviert. Im Anschluss trat er in den höheren Verwaltungsdienst ein. Von 1969 bis 1991 war er in leitender Position im Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung tätig.[1] Von Juli 1991 bis März 1997 war er Präsident des Landesarbeitsamtes Nordrhein-Westfalen mit Sitz in Düsseldorf.

Nach der Versetzung Wolfgang Bodenbenders in den einstweiligen Ruhestand wurde Pröbsting im März 1997 als Staatssekretär ins Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen berufen. Im Zuge einer Umbildung der Ministerien wechselte er im Juni 1998 als Staatssekretär ins Ministerium für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit.[2]

Karl Pröbsting war seit 1969 mit Elke, geb. Frentz, verheiratet und hatte zwei Söhne.

Literatur

  • Norbert Beleke (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 36. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1997, S. 1114.

Einzelnachweise

  1. a b Gestorben. In: Deutsches Ärzteblatt. Jg. 96, Heft 17 vom 30. April 1999, S. 1153. (PDF; 93,6 kB)
  2. Landtag Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Zur Person. In: Landtag intern. 30. Jahrgang, Ausgabe 7 vom 27. April 1999, S. 20. (PDF; 161 kB)