Karl Wilhelm Böttiger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Karl Wilhelm Böttiger (* 15. August 1790 in Bautzen; † 26. November 1862 in Erlangen) war ein deutscher Historiker.

Leben

Er war der Sohn des Philologen und Schriftstellers Karl August Böttiger (1760–1835). Nach dem Besuch des Gymnasiums in Gotha studierte er zunächst in Leipzig Theologie und wurde dann drei Jahre Hofmeister bei Graf Johann Hilmar Adolph von Schönfeld, sächsischer Gesandter in Wien. Anschließend studierte er Geschichte in Göttingen bei Arnold Heeren und habilitierte sich 1817 in Leipzig, wo er 1819 außerordentlicher Professor wurde. 1821 wurde er als Nachfolger von Johann Georg Meusel ordentlicher Professor für Geschichte und Bibliothekar in Erlangen.

Schriften (Auswahl)

Literatur

Weblinks