Karl Zahradniczek

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Karl Zahradniczek Edler von Kastelik (* 2. Dezember 1865; † November 1951) war ein Feldmarschallleutnant der k.u.k.-Monarchie.

Leben

1886 wurde Karl Zahradniczek als Leutnant von der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt zum Infanterie-Regiment „Erzherzog Karl“ Nr. 3 kommandiert.[1] 1894 wurde er nach Absolvierung der k.u.k. Kriegsschule im Generalstab eingesetzt. 1996 wechselte er, mit Beförderung zum Hauptmann 2. Klasse, in das Bosnisch-Hercegovinische Infanterie-Regiment Nr. 4.[2]

Zahradniczek kam 1912, ab 8. Juli 1911 Oberstleutnant, vom Landwehr Infanterieregiment „Wien“ Nr. 1 als Kommandant zum Landwehr Infanterieregiment „Laibach“ Nr. 27.[3] In dieser Position wurde er zum Oberst befördert. Später übernahm er als Generalmajor die 44. Schützen-Brigade bei der 22. Schützen-Division. Ab Ende 1915 war er erst in der Verwaltung und ab Sommer 1918 Gruppenleiter im Kriegsministerium. Er war dann ab 1. Februar 1918 Feldmarschallleutnant[4] und wurde am 1. Juni 1919 verabschiedet.

Zahradniczek war mit Elise Wallner verheiratet. Ihr Sohn war der spätere österreichische Dirigent Karl Randolf.[5]

Einzelnachweise

  1. K. u K. Kriegsministerium: Verordnungsblatt für das k. u. k. Heer: Personal-Angelegenheiten. K. K. Hof- und Staatsdruckerei., 1887, S. 275 (google.com [abgerufen am 7. Juni 2021]).
  2. Svoboda, Johann: Die Theresianische Militär-Akademie zu Wiener-Neustadt und ihre Zöglinge von der Gründung der Anstalt bis auf unsere Tage, Band III. K. K. Hof- und Staatsdruckerei., 1894, S. 113 (archive.org [abgerufen am 7. Juni 2021]).
  3. Verordnungsblatt für die Kaiserlich-Königliche Landwehr. 1912, S. 136 (google.com [abgerufen am 7. Juni 2021]).
  4. Schmidt-Brentano
  5. Wer ist wer?: Das Deutsche who's who. Schmidt-Römhild, 1997, ISBN 978-3-7950-2021-7, S. 1126 (google.com [abgerufen am 7. Juni 2021]).