Karoline Lund

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Karoline Lund
Spielerinformationen
Geburtstag 31. Mai 1999
Geburtsort Oslo, Norwegen
Staatsbürgerschaft Norwegerin norwegisch
Körpergröße 1,84 m
Spielposition Rückraum links
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein København Håndbold
Trikotnummer 8
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2005–2013 Norwegen Rælingen
2014–2015 Norwegen Fjellhammer
2015–2017 Norwegen Rælingen
2017–2018 Norwegen Aker Topphåndball
2018–2019 Norwegen Larvik HK
2019–2021 Norwegen Aker Topphåndball
2021–2021 FrankreichFrankreich Paris 92
2021– Danemark København Håndbold

Stand: 5. Juli 2021

Karoline Lund (* 31. Mai 1999 in Oslo, Norwegen) ist eine norwegische Handballspielerin, die beim dänischen Erstligisten København Håndbold unter Vertrag steht.

Karriere

Karoline Lund spielte von 2005 bis 2013 bei Rælingen. Nachdem die Rückraumspielerin ab 2014 für Fjellhammer auflief, kehrte sie 2015 zu Rælingen zurück. Zwei Jahre später schloss sie sich dem Zweitligisten Aker Topphåndball an. In der Saison 2018/19 stand Lund beim Erstligisten Larvik HK unter Vertrag, für den sie 46 Treffer in 22 Erstligaspielen erzielte.[1][2] Weiterhin warf Lund fünf Treffer in der Gruppenphase der EHF Champions League und nach dem Ausscheiden noch weitere 14 Treffer im EHF-Pokal. Anschließend kehrte sie zum Erstligaaufsteiger Aker Topphåndball zurück.[2] 2019 gewann sie mit der U20-Mannschaft von Aker die Norgesmesterkap, den norwegischen Pokalwettbewerb. Im Finale erzielte Lund elf Treffer.[3] Im April 2021 wurde Lund vom französischen Erstligisten Paris 92 verpflichtet.[4] Zur Saison 2021/22 wechselte sie zum dänischen Erstligisten København Håndbold.[5]

Lund lief insgesamt 28-mal für norwegische Jugendnationalmannschaft auf, in denen sie 35 Treffer erzielte.[6] Bei der U-18-Weltmeisterschaft 2016 belegte sie mit Norwegen den vierten Platz.[7] Anschließend kam sie zu 30 Einsätzen in der norwegischen Juniorinnennationalmannschaft.[6] Mit dieser Auswahlmannschaft belegte sie den sechsten Platz bei der U-19-Europameisterschaft 2017 sowie den zweiten Platz bei der U-20-Weltmeisterschaft 2018.[8][9][10]

Weblinks

Einzelnachweise