Karoline Otte

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Karoline „Karo“ Otte (* 11. September 1996 in Göttingen[1]) ist eine deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen) und Mitglied des Bundestags.

Biographie

Otte wuchs in der Gemeinde Nörten-Hardenberg auf. Ihre Mutter Heike Müller-Otte (parteilos) ist seit 2014 Bürgermeisterin von Moringen. Während des vorangegangenen Wahlkampfs ging Karoline Otte in San Antonio (Texas) zur Schule und betreute von dort aus die Wahlkampfwebsite ihrer Mutter.[2][3][4]

Im Jahr 2016 legte Otte das Abitur am Gymnasium Corvinianum ab. 2019 schloss sie ein duales Studium der Verwaltungsbetriebswirtschaft bei der Kommunalen Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen und beim Landkreis Göttingen ab. Seitdem arbeitet sie beim Landkreis Göttingen in der Personalabteilung und in der Bauaufsicht.[5][2]

Karoline Otte ist evangelisch-lutherisch, wohnt in Moringen, ist verheiratet und hat eine Tochter.[1][2]

Politik

Im Jahr 2010 trat Otte der Partei Bündnis 90/Die Grünen und der Grünen Jugend bei. Bei den Kommunalwahlen in Niedersachsen 2016 zog sie in den Kreistag Northeim ein und ist dort stellvertretende Fraktionsvorsitzende.[5]

Bei der Bundestagswahl 2021 kandidierte Otte direkt für den Bundestagswahlkreis Goslar – Northeim – Osterode (Wahlkreis 52). Sie zog über die niedersächsischen Landesliste der Grünen in den Bundestag ein.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Abgeordnete: Karoline Otte, Bündnis 90/Die Grünen. Deutscher Bundestag. Abgerufen am 27. September 2021.
  2. a b c Karoline Otte: Über mich. Abgerufen am 5. Juli 2021.
  3. Hans-Peter Niesen: Neue Moringer Bürgermeisterin Müller-Otte will jetzt bei Schnabel „spicken“. In: Hessische/Niedersächsische Allgemeine. 16. Juni 2014, abgerufen am 5. Juli 2021.
  4. Friederike Steensen: Verwaltungs-Betriebswirtin Heike Müller-Otte will Moringer Bürgermeisterin werden. Entdeckerin aus Passion. In: Hessische/Niedersächsische Allgemeine. 23. April 2014, abgerufen am 5. Juli 2021.
  5. a b Eike Wienbarg: Karoline Otte im Interview: „Engagement kann vielfältig aussehen“. In: Weser-Kurier. 9. Februar 2021, abgerufen am 5. Juli 2021.