Karpaten-Liga

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Karpaten Liga war ein länderübergreifender Eishockeywettbewerb, an dem Mannschaften aus Kroatien, Polen, der Bundesrepublik Jugoslawien, der Slowakei und Ungarn teilnahmen. Er wurde einmalig in der Saison 1997/98 ausgetragen und vom ungarischen Klub Dunaferr SE Dunaújváros gewonnen. Nach der Saison 2000/01 wurde die Liga nicht fortgeführt.

Austragung 1997/98

An der Karpaten-Liga nahmen in der Saison 1997/98 acht Teams teil, davon vier aus Ungarn sowie jeweils eine aus der Slowakei, Kroatien, Polen und der Bundesrepublik Jugoslawien. Die Teams spielten zunächst in zwei Vierergruppen im Hin- und Rückspiel die Plätze aus. Der jeweilige Gruppensieger qualifizierte sich für das Finale, der jeweilige Zweite für das Spiel um den dritten Platz.

Im Modus Best-of-Three wurden dann die Sieger der Finalrundenspiele ermittelt. Im Finale setzte sich Dunaferr SE Dunaújváros gegen den SHK Danubia Bratislava durch.

Hauptrunde

Gruppe A
Klub Sp Tore Punkte
1. Ungarn Dunaferr SE Dunaújváros 6 34:16 8
2. Ungarn Alba Volán Székesfehérvár 6 28:26 8
3. Polen STS-Autosan Sanok 6 21:20 3
4. Kroatien KHL Medveščak Zagreb 6 15:36 1
Gruppe B
Klub Sp Tore Punkte
1. Slowakei SHK Danubia Bratislava 6 56:09 11
2. Ungarn Ferencvárosi TC 6 31:18 8
3. Ungarn Újpesti TE 6 36:23 5
4. Serbien und Montenegro HK Roter Stern Belgrad 6 12:84 0

Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen

Finalrunde

Spiel um Platz 3
  • Ungarn Ferencvárosi TCUngarn Alba Volán Székesfehérvár 6:1, 2:3
Finale
  • Ungarn Dunaferr SE DunaújvárosSlowakei SHK Danubia Bratislava 7:1, 6:4

Weblinks