Kasgraben (Mauerbach)
Kasgraben Kasgrabenbach | ||
Mündung des Kasgrabens in den Mauerbach | ||
Daten | ||
Lage | Wien, Österreich | |
Flusssystem | Wienfluss | |
Abfluss über | Mauerbach → Wienfluss → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | in Hadersdorf 48° 14′ 23″ N, 16° 13′ 27″ O | |
Mündung | in Hadersdorf in den MauerbachKoordinaten: 48° 13′ 24″ N, 16° 12′ 32″ O 48° 13′ 24″ N, 16° 12′ 32″ O
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Länge | 2,9 km[1] | |
Einzugsgebiet | 2,4 km²[1] |
Der Kasgraben, auch Kasgrabenbach, ist ein Bach im 14. Wiener Gemeindebezirk Penzing. Er ist ein linker Zubringer des Mauerbachs.
Verlauf
Der Kasgraben hat eine Länge von 2920 m bei einer Höhendifferenz von 203 m. Sein Einzugsgebiet ist 2,4 km² groß.[1]
Der Bach verläuft naturnah durch das Wald- und Wiesengebiet des Wienerwalds im Bezirksteil Hadersdorf. Er entspringt im Tal zwischen Greutberg und Hochbruckenberg. Unter der Mauerbachstraße fließt er durch das Kasgrabengewölbe,[2] bevor er linksseitig in den Mauerbach mündet.
Beim Kasgraben besteht keine Gefahr von Überflutungen. Im Fall eines Jahrhunderthochwassers sind weder Infrastruktur noch Wohnbevölkerung betroffen.[3]
Geschichte
Das Kasgrabengewölbe wurde 1992 errichtet.[2]
Ökologie
Am Kasgraben befinden sich Ahorn-Eschen-Wälder und intensiv genutzte Wiesen.[4] Der Bach dient als Laichgewässer für Feuersalamander (Salamandra salamandra), Grasfrösche (Rana temporaria) und Springfrösche (Rana dalmatina).[5]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ a b c Bäche nach Bezirken. Wirtschaft, Arbeit und Statistik (Magistratsabteilung 23), Magistrat der Stadt Wien, abgerufen am 3. Januar 2020.
- ↑ a b Brückeninformation Wien. Wiener Brückenbau und Grundbau (Magistratsabteilung 29), Magistrat der Stadt Wien, abgerufen am 3. Januar 2020.
- ↑ MA 45, Überprüfung der Abflusskapazität diverser Wildbäche im Zusammenhang mit dem Hochwasserschutz. Tätigkeitsbericht 2014. (PDF) Stadtrechnungshof Wien, April 2014, S. 7, abgerufen am 3. Januar 2020.
- ↑ Johanna Scheiblhofer, Wolfgang Schranz: Vielfältige Natur in Penzing. Kurzfassung. (PDF) Biosphärenpark Wienerwald Management GmbH, Oktober 2019, S. 26 und 33, abgerufen am 3. Januar 2020.
- ↑ Heinz Grillitsch, Silke Schweiger: Endbericht Erhebung der Amphibienlaichgewässer in Wien „Laichgewässerkartierung 2015 und 2016“. (PDF) Wiener Umweltschutzabteilung (Magistratsabteilung 22), November 2016, S. 72, 81 und 87, abgerufen am 3. Januar 2020.