Kategorie Diskussion:Opfer der Hexenverfolgung
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Nicht alle die als Hexe verbrannt wurden waren unschuldig. Auch Mörder und Mörderinnen wurden als Hexen verbrannt und können daher nicht als OPFER der Hexenverfolgung bezeichnet weden. Das Problem könnte mit einer zusätzlichen Kategorie "Mörder die als Hexen verbrannt wurden" (bessere Ideen sind wilkommen) gelöst werden. Die zahlreichen Kleinkriminellen unter den männlichen Opfern passen dagegen meiner Ansicht nach solange in die Opferkategorie, wie ihre Taten entsprechend der damaligen Rechtssprechung nicht mit dem Tode bestraft wurden. Gruss Minoo (Diskussion) 12:07, 20. Mär. 2013 (CET)
- Gerade die Hexenverfolgung beweist ja mit nicht mehr zu überbietender Deutlichkeit und Klarheit, mit wie viel Recht oder mit wie viel Unrecht die offizielle Rechtsprechung mitunter vorgeht. Wenn das kein Beweis dafür ist, dass niemand die Legitimität dafür besitzen kann, einen anderen Menschen ohne eine akute Not- und Gefahrensituation umzubringen, dann weiß ich nicht, wie das noch eindringlicher zu beweisen wäre. NIEMAND hat das Recht über das Leben eines anderen Menschen zu richten. Glücklicherweise hat sich diese Einsicht in unserem Kulturkreis mittlerweile durchgesetzt. Die Hexenverfolgung ist ja nicht etwa ein kleiner Justiz-Ausrutscher, nach dem Motto: Fehler machen wir ja alle mal. Nein, sie beweist, wie wenig der Mensch davor gefeit ist, aufgrund von irgendwelchen Hirngespinsten die blutigsten Massaker anzurichten. Und das - natürlich auch noch! - alles im Namen eines offiziellen Rechtssystems. Ein System, in dem man alle Zeit der Welt hat, über die Korrektheit oder Falschheit einer Entscheidung nachzudenken. In einem System in dem nicht nur dieser oder jener Wirrkopf in seinem stillen Kämmerlein so denkt, sondern in dem über Generationen hinweg die gelehrtesten Gelehrten gelehrte Abhandlungen verfassen, in denen das blutige Handwerk und dessen verquere Logik mit immer ausgefeilteren Argumenten begründet wird. Fazit: Natürlich sind auch die Mörderinnen und Mörder Opfer, denn sie wurden ohne äußere Not von einem anderen Menschen umgebracht. Dass sie es zufällig vielleicht "verdient" haben mögen, macht die Sache um keinen Deut besser, denn diese Sichtweise sinnt nur auf Rache. Aber die Recht-Sprechung ist keine Rache-Sprechung und darf auch keine Rache-Sprechung sein. Eine falsche Gerichtsentscheidung ist und bleibt eine falsche Gerichtsentscheidung. Und das Opfer einer falschen Gerichtsentscheidung ist und bleibt ein Opfer. Wollte man das anders sehen, dann hieße das nur, das es letztlich praktisch gar keine Opfer der Hexenverfolgung mehr gäbe, denn schließlich haben sich auch damals die überwiegende Anzahl der Gerichtsentscheidungen im Rahmen des damals offiziellen Rechtssystems bewegt. Und wenn alles rechtens ist, was sich durch offizielle Gesetze begründen lässt, dann waren auch die Hexenverfolgungsprozesse rechtens. Und rechtlich einwandfreie Gerichtsprozesse produzieren per definitionem also keine Opfer sondern nur rechtlich einwandfrei Verurteilte. --Michaelsy2015 (Diskussion) 13:10, 30. Apr. 2015 (CEST)
aus welchem Ort die Opfer stammen
Aus dieser Aufstellung ist es mühsam herauszufinden, aus welchem Ort die Opfer stammen. Verbum (Diskussion) 13:14, 8. Feb. 2016 (CET)
Namenslisten Belgien
Wie können wir einen Link hierauf setzen? Namen von Opfern der Hexenprozesse/ Hexenverfolgung Belgien Limburg/ Flandern/ Brabant?
https://nl.wikipedia.org/wiki/Heksenlijst_Belgisch_Limburg
https://nl.wikipedia.org/wiki/Heksenlijst_Brabant
https://nl.wikipedia.org/wiki/Heksenlijst_Vlaanderen
Verbum (Diskussion) 18:30, 5. Apr. 2016 (CEST)