Kategorie Diskussion:Physikochemiker
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Weitere Physikochemiker (derzeit ohne Artikel)
- Richard Bernstein (en)
- Edmund John Bowen (1898–1981) (en)
- Mostafa A. El-Sayed (en)
- Hans G. A. Hellmann siehe Hans Hellmann
- John Ross (Chemiker) (* 1926) (en)
- E. Bright Wilson
Jón + 12:58, 19. Aug. 2007 (CEST)
- Ein paar Stützstellen eingefügt, nur zu E. Bright Wilson nix gefunden, --Pflastertreter 02:51, 2. Mai 2009 (CEST)
Lemmata ändern (Chemiker → Physikochemiker) oder Kategoriezuordnungen ändern (Physikochemiker → Chemiker)
Ich schlage vor, alle (derzeit 6) auf dieser Kategorieseite als "Vorname Zuname (Chemiker)" referenzierten Artikel nach "Vorname Zuname (Physikochemiker)" zu verschieben und im Text dieser Artikel die Personen als Physikochemiker anstatt als Chemiker zu bezeichnen, SOFERN sie tatsächlich (primär) Physikochemiker waren/sind. Sofern sie (primär) Chemiker waren/sind, sollte ihren Artikeln die Kategorie Chemiker anstatt der Kategorie Physikochemiker zugeordnet werden. --Otto Knell 04:01, 23. Dez. 2010 (CET)
- Gibt es irgendeinen qualitativen Unterschied zwischen einem Chemiker und einem Physikochemiker? Für mich ist jeder Physikochemiker auch ein Chemiker (was andersrum natürlich nicht gilt). Daher sehe ich keinen Bedarf, da was zu verschieben oder die Kat zu ändern. Viele Grüße --Orci Disk 10:36, 24. Dez. 2010 (CET)
- Wie Du selbst schreibst, nicht jeder Chemiker kann auch als Physikochemiker bezeichnet/klassifiziert werden, es gibt also einen qualitativen Unterschied. Gewiss, Lemmaqualifikator/Kategorie Chemiker ist im Falle eines Physikochemikerartikels nicht falsch, aber es ist erstens ungenau (mit ähnlicher Berechtigung könnte man auch Naturwissenschafter als Qualifikator/Kategorie verwenden) und zweitens nicht im Einklang mit den (derzeit drei) anderen Physikochemikerartikeln, die Physikochemiker sowohl als Qualifikator als auch als Kategorie aufweisen. Es geht hier also um Akkuratesse (Genauigkeit, Sorgfalt) und um Konsistenz (Durchgängigkeit, Einheitlichkeit). --Otto Knell 11:54, 24. Dez. 2010 (CET)
- Nein, das Problem liegt anders und es gibt einen wichtigen Unterschied zwischen Kategorie und Lemma-Qualifikator: Kategorien richten sich immer nach dem vorwiegenden oder speziellen (und können auch doppelt eingetragen werden, wenn jemand z.B. sowohl Physiko- als auch Biochemiker ist, wären beide Kats sinnvoll), wärend Lemmaqualifikatoren so allgemein wie nötig gewählt werden müssen. Es gibt so manchen Chemiker, der vorwiegend Physikochemiker (also etwa Prof. für phys. Chemie) ist, aber eben nicht nur. Beispiel: Peter Atkins (Chemiker). Der ist Prof. für phys. Chemie, gehört also fraglos in diese Kategorie. Trotzdem wäre die Verschiebung auf Peter Atkins (Physikochemiker) falsch, da er -wie sein bekanntes Anorganik-Buch zeigt- eben nicht nur Physikochemiker ist und damit ein so spezieller Lemmaqualifikator falsch wäre. Zur Genauigkeit gehört eben auch, dass ein nicht zu spezieller Lemmaqualifikator genommen wird. "Naturwissenschaftler" müsste erst gewählt werden, wenn jemand nicht nur Chemiker, sondern auch Biologe, Physiker, Geologe usw. wäre. --Orci Disk 12:09, 24. Dez. 2010 (CET)
- Und selbst wenn jemand ausschließlich Physikochemiker ist, gibt es keinen Grund für einen Lemmaqualifikator "Physikochemiker", die sind einfach nur dazu da, dass man sie von anderen Personen-Artikeln unterscheiden kann (also etwa Schauspieler, Sportler...) und nicht dazu da, den Artikel genau zu charakterisieren. Dazu reicht "Chemiker" vollkommen aus. Ausnahme ist nur, wenn es weitere Chemiker mit diesem Namen gibt, dann muss natürlich genauer unterschieden werden (Max Mustermann (Biochemiker), Max Mustermann (Physikochemiker) usw.) Mit den Kategorien hat das überhaupt nichts zu tun, das sind vollkommen unterschiedliche Dinge. --Orci Disk 12:33, 24. Dez. 2010 (CET)
- Danke für Deine ausführliche Erklärung. Okay, es ist klar, dass Lemmaqualifikatoren so allgemein wie nötig gewählt werden müssen, was (worin wir übereinstimmen) nicht bedeutet, dass sie nur so allgemein wie gerade eben nötig (= so speziell wie möglich) gewählt werden müssen. Dennoch sollten Lemmaqualifikatoren meiner Meinung nach (und ich kann mir keinen Fall vorstellen, wo das nicht möglich und sinnvoll wäre) auch zumindest mit einer Kategorie (von wohl immer mehreren) übereinstimmen, was ja in den hier besprochenen Personenartikeln auch der Fall ist: Walter Kaminsky (Chemiker), William Nicholson (Chemiker), Hermann Hartmann (Chemiker), Thomas Graham (Chemiker), Peter Atkins (Chemiker) und Johann Böhm (Chemiker), sie alle haben auch die Kategorie Chemiker (nn. Jahrhundert). Die Frage ist, ob für Lemmaqualifikatoren nicht auch ähnlich strenge Regeln gelten sollten wie für Kategorien, denn wenn bloß die Lemmaunterscheidbarkeit Kriterium für die Wahl des Qualifikators ist, könnte man (um bei diesem Beispiel zu bleiben) beim einen Chemiker als Qualifikator verwenden, beim anderen Naturwissenschafter, beim dritten Physikochemiker und beim vierten Wissenschafter, was hinsichtlich Lemmaunterscheidung funktionieren würde, aber nicht hinsichtlich der in einer Enzyklopädie auch geforderten bestmöglichen Vermeidung vermeidbarer Inkonsistenzen. Daher wäre (vielleicht, es ist mein Vorschlag, den ich hier zur Diskussion stellen möchte) die grundsätzliche Bindung des Lemmaqualifikators an eine Kategorie, und zwar an die jeweils höchstmögliche Ebene der gewählten Kategorie, sinnvoll, wobei eine Ausnahme von dieser Regel nur gemacht werden sollte, wenn mit der Anwendung dieser Regel die Lemmaunterscheidbarkeit nicht erreicht werden kann. So viel zur Theorie. In der Praxis freue ich mich mal, dass meine Initiative zur Überprüfung der Lemmaqualifikatoren und Kategorien in den sechs genannten Artikeln geführt hat und dabei zur Entfernung der Kategorie Physikochemiker in den Artikeln Kaminsky (Chemiker) und Nicholson (Chemiker). Der Vollständigkeit halber möchte ich nun noch anregen, auch die Lemmaqualifikatoren und Kategorien der Artikel Friedrich Hensel (Physikochemiker), Wilhelm Jost (Physikochemiker), Hans Kuhn (Physikochemiker) zu überprüfen, insbesondere auch im Hinblick auf die eventuelle Zweckmäßigkeit der Änderung der Lemmaqualifikatoren von (Physikochemiker) auf (Chemiker) entsprechend meinem oben ausgeführten Vorschlag sowie entsprechend Deinem zweiten Absatz von vorgestern 12:33 Uhr. --Otto Knell 13:07, 26. Dez. 2010 (CET)
- Wie Du selbst schreibst, nicht jeder Chemiker kann auch als Physikochemiker bezeichnet/klassifiziert werden, es gibt also einen qualitativen Unterschied. Gewiss, Lemmaqualifikator/Kategorie Chemiker ist im Falle eines Physikochemikerartikels nicht falsch, aber es ist erstens ungenau (mit ähnlicher Berechtigung könnte man auch Naturwissenschafter als Qualifikator/Kategorie verwenden) und zweitens nicht im Einklang mit den (derzeit drei) anderen Physikochemikerartikeln, die Physikochemiker sowohl als Qualifikator als auch als Kategorie aufweisen. Es geht hier also um Akkuratesse (Genauigkeit, Sorgfalt) und um Konsistenz (Durchgängigkeit, Einheitlichkeit). --Otto Knell 11:54, 24. Dez. 2010 (CET)