Kategorie Diskussion:Volkskunde
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Bitte klar definieren und Assoziatives entfernen, weiteres siehe [1]. Gruß----Zaphiro Ansprache? 14:26, 10. Feb. 2009 (CET)
Wie ist denn die Kategorie:Volkskunde von der Kategorie:Alltagskultur abzugrenzen? Im Artikel Volkskunde heißt es:
- "Volkskunde ... ist ein akademisches Fach, welches sich vorwiegend mit alltagskulturellen Phänomenen popularer Bevölkerungskreise beschäftigt."
und im Artikel Alltagskultur:
- "Die Erforschung der Alltagskultur ist ein zentrales Thema in der Volkskunde."
Volkskultur leitet nach Alltagskultur weiter. --217.87.191.161 19:10, 10. Feb. 2009 (CET)
- Volkskunde sollte nur Artikel zur wissenschaftlichen Beschäftigung mit Alltagskultur enthalten. Der Ausdruck ist zudem veraltet. --Summ 12:47, 26. Feb. 2010 (CET)
- Den ursprünglich eingeordneten Kategorien nach sollte diese Kategorie hier Volkskultur heißen. Da dies nicht der Fall ist, sollten keine Gegenstände der Volkskunde, sondern höchstens Erzeugnisse der Volkskunde eingeordnet sein. Ich bin so frei und entferne die falschen Unterkategorien. --Summ 15:06, 28. Feb. 2010 (CET)
Kategorie:Feste und Brauchtum
- hierher aus Benutzer Diskussion:W!B:#Kategorie:Volkskunde --W!B: 20:25, 24. Mai 2010 (CEST)
Hallo W!B. Warum hast du die Kategorie Volkskunde wieder zur Kategorie:Feste und Brauchtum hinzugefügt? Die Volkskunde beschäftigt sich zwar mit Festen und Brauchtum, aber die gibt es auch ganz ohne Volkskunde! --Summ 23:23, 4. Mai 2010 (CEST)
- ??? du meinst umgekehrt, Feste&Brauchtum zu Volkskunde hinzugefügt? klar gibt es sie auch "ohne", aber die volkskunde ist die wissenschaft, die sich (auch) mit festen beschäftigt, als untersuchungsgebiet sind die feste (wie die kleidung, kunst, musik als kulturelle äusserungen) eingetragen - imho gehört sie sogar ein oberhalb, also in Kategorie:Ethnologie (volkskunde ieS. ist europäische ethnologie), aber Feste&Brauchtum ist nicht auf europa eingegrenzt - in kat:volkkunde gehört imho im sinne des begriffs nur Kategorie:Feste und Brauchtum (Europa) - dazu müssten wir die beiden kategorien mal dahingehend durchsortieren, dort herrscht reges chaos --W!B: 01:37, 5. Mai 2010 (CEST)
Das meinte ich gar nicht. Es ist dasselbe Problem wie bei Geschichte und Geografie: Die Geschichtswissenschaft ist eine andere Kategorie als die Gesamtheit der geschichtlichen Ereignisse. Und die Geografie als Wissenschaft sollte eine andere Kategorie sein als die Gesamtheit der geografischen Objekte. Die Schnittmengen stimmen einfach nicht auf diese Weise. Das Fest im Ort XY ist kein Teilbereich der Volkskunde, das braucht die Volkskunde nicht einmal, um ein Fest zu sein. Ebenso ist irgendeine Insel kein Teilbereich der Geografie als Wissenschaft, sondern nur ein Gegenstand der Geografie. – Bei diesem logischen Problem wird das Lemma des Artikels mit dem Artikel selbst verwechselt. Der Artikel, der ein Fest behandelt, gehört zur Volkskunde im weiteren Sinn, aber keineswegs das Fest selbst. --Summ 10:21, 5. Mai 2010 (CEST)
- Summ, Du weißt, ich kenne Deine meinung - die hard-core-objekt-kategorie-systematik ist aber höchst umstritten - und ich persönlich verstehs gar nicht, die frage, ob wir artikelinhalte kategorisieren oder artikeltitel ist in meinem auge eine haarspalterei, und ich habs dann doch mehr mit dem pragmatismus des praktischen - und die frage, was es - abseits von theoretischen abstraktionen - konkret stören würde, so zu kategorisieren, hat nämlich noch niemand auch nur annähernd plausibel beantwortet (zumindest hab ich noch kein schlüssiges argument gefunden) --W!B: 10:44, 5. Mai 2010 (CEST)
- In diesem Fall stört mich konkret, wenn jede alltägliche Handlung als Teilgebiet der (unentbehrlichen?) Volkskunde kategorisiert ist. Es genügt, wenn sich Wissenschaftler, wissenschaftliche Werke etc, in der Kategorie befinden. --Summ 11:35, 5. Mai 2010 (CEST)
- naja, auch die frage, ob sich die untersuchungsobjekte einer wissenschaft innerhalb der kategorie dieser wissenschaft befinden (Lebewesen in Biologie, geographische objekte in Geographie, historische ereignisse in Geschichte, astronomische Objekte in Astronomie, Kunstwerke in Kunst, Krankheiten in Medizin, usw.) wird unterschiedlich gehandhabt - gibt es einen grundsatzentscheid, dass in human- oder kulturwissenschaftlichen fachgebieten die untersuchungobekte nicht in der kategorie des fachs stehen? die Kategorie:Ethnologie jedenfalls sieht nicht so aus, aber aufgeräumt wirkt sie auch nicht, und in Kategorie:Kulturwissenschaft stehen klassiker der - sollen wir sie "inkludisten" nennen? Archäologie (Fundplatz, Fund, ..), Kunstgeschichte (Werke nach Stil), Heraldik (Wappen), usw., aber auch "exkludisten" ala Denkmalpflege
- sonst aber ist die fragen nicht beantwortet: Du hast zwar konstatiert, dass es Dich stört (das wissen wir), aber nicht warum es Dich stört - warum stört es?? --W!B: 11:55, 5. Mai 2010 (CEST)
- Es stört mich, weil die Kategorisierung beliebig wird. Bevor ich sie herausgenommen habe, war auch die Kategorie:Alltagskultur in der Kategorie Volkskunde drin, was zur Folge hatte, dass etwa auch der Wecker, das Gähnen oder die Kategorie:Modefotograf darin enthalten waren. Das mag alles einmal Gegenstand volkskundlicher Arbeiten gewesen sein, aber deswegen alles der Volkskunde unterzuordnen, macht keinen Sinn. Das Gähnen hat sicher auch schon Mediziner beschäftigt, also gehört es in die Kategorie Medizin, und es gibt gewiss Architekten, die sich schon mit Wecker-Design auseinandergesetzt haben, also gehört der auch in die Kategorie Architektur… --Summ 12:14, 5. Mai 2010 (CEST)
- ach klar, Kat:Alltagskultur hätt auch ich rausgeschmissen, das ist ein typischer restlcontainer der - na ja, sagen wir alltags-wikipedisten ;)
- aber Kat:Feste und Brauchtum erschien mir als recht fascheinschlägig angelegte und gepflegte kategorie, deren jeder einzelner artikel, über den ich gestolpert bin, sich explizit zu zumindest einem gutteil aus volkskundlichen bzw. ethnologischen aspekten der thematik bildet - und die, die es nicht tun, sind die schwarzen schafe darin (die schwurbeln dann wirklich "alltagskulturell" herum), und sollten dringenst im fokus der um das fach bemühten autoren stehen, um sie einer gewissen etnologischen qualität zuzuführen - oder siehst das anders (oder hab ich aspekte des kategorienbauems übersehen, die wirklich nicht in die fachsystematik passen)? --W!B: 12:32, 5. Mai 2010 (CEST)
- Es stört mich, weil die Kategorisierung beliebig wird. Bevor ich sie herausgenommen habe, war auch die Kategorie:Alltagskultur in der Kategorie Volkskunde drin, was zur Folge hatte, dass etwa auch der Wecker, das Gähnen oder die Kategorie:Modefotograf darin enthalten waren. Das mag alles einmal Gegenstand volkskundlicher Arbeiten gewesen sein, aber deswegen alles der Volkskunde unterzuordnen, macht keinen Sinn. Das Gähnen hat sicher auch schon Mediziner beschäftigt, also gehört es in die Kategorie Medizin, und es gibt gewiss Architekten, die sich schon mit Wecker-Design auseinandergesetzt haben, also gehört der auch in die Kategorie Architektur… --Summ 12:14, 5. Mai 2010 (CEST)
- Nun gut, wenn du meinst. Es ist natürlich immer eine Frage der einzelnen Artikel, ob sie mit ihren Kategorien zu tun haben. Auch wenn der direkte Zusammenhang zu einer Kategorie gegeben scheint, kann eine versteckte Oberkategorie dieser Kategorie den Zusammenhang stark verändern. --Summ 12:36, 5. Mai 2010 (CEST)
- das stimmt, würmer im kategoriensystem zu finden, ist immer schwer - ich finde als praktischte vorgehensweise: allgemeines thema (Sachgebiet) → enthält (wiss./technisches/uä.) Fachgebiet → enthält die Untersuchungsobjekte - so ist allgemein dafür gesorgt, das sie artikel innerhalb der nötigen QS zu liegen kommen, ohne diese zu überlasten (viele fachgruppen beobachten über die änderungen innerhalb einer kategorie), ermöglichen es aber auch dem leser und fachfremden autor, top-down in gepflegte strukturen vorzudringen: ich persönlich finde es lästig, etwa aus den kategorien zu Denkmalen/mälern nicht über das kategoriensystem in den theoretischen überbau zu gelangen - andererseits, angesichts der schieren massen an denkmalpflegerischen objekten ist es dort sicherlich von vorteil, die denkmalpflege extra stehen zu haben (umgekehrt, in der astromonie stört das trotz zigtausender sternderl und asteroiden auch nicht, aber da haben auch viel weniger autoren die finger im spiel ;) --W!B: 13:01, 5. Mai 2010 (CEST)
- Da gibt es unterschiedliche Ansichten. Bei den geografischen Objekten finde ich es ausgesprochen unnötig, dass der Kategorienbaum über Geistes- und Naturwissenschaften und die Geowissenschaften erst zu den Dingen auf der Erde kommt. Da leuchtet mir die Systematik der geschichtlichen Ereignisse besser ein. Gruß --Summ 16:29, 5. Mai 2010 (CEST)
- stimmt, geographie ist ein typisches thema, in dem die systematik geoobjekte selbst=Sachthema (toplevel) → geographie (wiss. fachgebiet) → untersuchungsobjekte=Fachsystematik nurmehr die (artikel zu) fachbegriffe(n) vermutlich sinnvoll ist, dasselbe etwa Personen=Sachthema (toplevel) → biographie (fachgebiet) → untersuchungsobjekte=Fachsystematik nurmehr fachartikel zum biographiewesen --W!B: 14:53, 6. Mai 2010 (CEST)
- In diesem Fall stört mich konkret, wenn jede alltägliche Handlung als Teilgebiet der (unentbehrlichen?) Volkskunde kategorisiert ist. Es genügt, wenn sich Wissenschaftler, wissenschaftliche Werke etc, in der Kategorie befinden. --Summ 11:35, 5. Mai 2010 (CEST)
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