Nonnenbach (Aschaff)
Nonnenbach (Historisch: Schmerlenbach[1]) | ||
Der Nonnenbach vor seiner Mündung | ||
Daten | ||
Lage | Spessart
| |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Aschaff → Main → Rhein → Nordsee | |
Ursprung | Zusammenfluss von Winzenhohler Bach und Schmerlenbach am Kloster Schmerlenbach 49° 59′ 15″ N, 9° 13′ 43″ O | |
Quellhöhe | 170 m ü. NHN[2] (am Zusammenfluss) | |
Mündung | nördlich von Hösbach-Bahnhof in die AschaffKoordinaten: 50° 0′ 8″ N, 9° 13′ 58″ O 50° 0′ 8″ N, 9° 13′ 58″ O | |
Mündungshöhe | 145 m ü. NHN[2] | |
Höhenunterschied | 25 m | |
Sohlgefälle | 13 ‰ | |
Länge | 1,9 km[2] ab Zusammenfluss 4,3 km[2] mit Schmerlenbach | |
Einzugsgebiet | 6,8 km²[2] | |
Linke Nebenflüsse | Baschklingebach | |
Der Nonnenbach (vorne) mündet in die Aschaff (hinten) |
Der Nonnenbach ist ein linker Zufluss der Aschaff im Landkreis Aschaffenburg im bayerischen Spessart. Er entsteht am Kloster Schmerlenbach aus dem Zusammenfluss von Winzenhohler Bach und Schmerlenbach.
Geographie
Quellbäche
Schmerlenbach
Der Schmerlenbach entsteht im Schmerlenbacher Wald aus dem Zusammenfluss von Waldbach und Kellerbergbach. Er fließt nach Nordosten und nimmt den Strietbach auf. Er ist mit etwa 2,3 km (mit Waldbach) der längere und wasserreichere Quellbach.
Der Name Schmerlenbach besteht aus den mittelhochdeutschen Wörtern smërle für Schmerle und bach.[3] Er gab dem Ort Schmerlenbach seinen heutigen Namen.
Winzenhohler Bach
Der etwa 2 km lange Winzenhohler Bach entspringt in Winzenhohl. Er durchfließt den Ort in nördliche Richtung und vereinigt sich am Kloster Schmerlenbach mit dem Schmerlenbach zum Nonnenbach.
Verlauf
Ab dem Zusammenfluss fließt der Nonnenbach nach Norden. Er nimmt den Baschklingebach auf und erreicht Hösbach-Bahnhof. Dort unterquert er die Staatsstraße 2307, die Strecke der Main-Spessart-Bahn sowie die Trasse der A 3. Danach mündet der Nonnenbach in die Aschaff.
Zuflüsse
- Baschklingebach (links)
Flusssystem Aschaff
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bayernviewer der Bayerischen Vermessungsverwaltung: Historisches Kartenwerk aus den Jahren 1817–1841 (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b c d e BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
- ↑ Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 199 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).