Kesseböhmer Metallwaren
Kesseböhmer Holding KG
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Rechtsform | KG |
Gründung | 1954 |
Sitz | Bad Essen Deutschland |
Leitung | Oliver Kesseböhmer |
Mitarbeiterzahl | ca. 2.990 (2019) |
Umsatz | 575 Mio. EUR (2019) |
Branche | Metallverarbeitung |
Website | www.kesseboehmer.world |
Die Unternehmensgruppe Kesseböhmer ist ein Konzern unter dem Dach der Kesseböhmer Holding KG und stellt Einbau- und Beschlagsysteme für die Möbelindustrie, Caravanzubehör, Ergonomietechnik für Büromöbel und Warenpräsentationssysteme her und ist zudem im Bereich Industrieprodukte, Automotive und Galvanik tätig. Der Unternehmenssitz befindet sich im niedersächsischen Bad Essen-Dahlinghausen.
Produktionsstätten von Kesseböhmer finden sich in Bad Essen-Dahlinghausen, Bohmte, Weilheim an der Teck, Lübeck, Herrnhut, Quedlinburg, Preußisch Oldendorf, Rockenhausen, Aschach (Österreich) und Budapest (Ungarn).
Geschichte
1954 übernahmen Josef und Heinrich J. Kesseböhmer die Produktionsstätten der Firma Becker & Co. in Dahlinghausen. Hergestellt wurden zunächst Körbe aus Draht für den landwirtschaftlichen Bedarf und Dekoständer für den Ladenbau und die Warenpräsentation.
1969 wurde das Werk in Bohmte eröffnet. 1998 wurde ein Zulieferbetrieb in Herrnhut und ein Werk in Weilheim an der Teck mit den Produktprogrammen Büromöbel und Caravanausstattungen übernommen.
1999 Übernahme eines Ladenausstatters in Lübeck zur Erweiterung der Bereiche Warenpräsentation und Ladenbausysteme. Die Kesseböhmer Holding KG ist bis heute ein inhaber- und familiengeführtes Unternehmen.
Produkte
- Einbau- und Beschlagsysteme als einer der führenden Zulieferer der Küchenmöbelindustrie mit weltweitem Vertrieb
- Einbau- und Möbelsysteme für die Caravanindustrie
- Warenpräsentationssysteme wie Displays, Warenständer, Regale, Shop-in-shop-Systeme
- Ergonomietechnik für die Büromöbelindustrie
- Automotive- und Industrieprodukte