Killer Cain

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Film
Deutscher Titel Killer Cain
Originaltitel More Dead Than Alive
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1969
Länge 101 Minuten
Altersfreigabe FSK 16
Stab
Regie Robert Sparr
Drehbuch George Schenck
Produktion Aubrey Schenck
Musik Philip Springer
Kamera Jacques R. Marquette
Schnitt John F. Schreyer
Besetzung

Killer Cain (Originaltitel: More Dead Than Alive, deutsch: Mehr tot als lebendig) ist ein US-amerikanischer Western aus dem Jahr 1969 von Robert Sparr. Das Drehbuch verfasste George Schenck. Die Hauptrollen sind mit Clint Walker, Vincent Price und Anne Francis besetzt. Zum ersten Mal ins Kino kam der Film am 15. Januar 1969 in den USA. In der Bundesrepublik Deutschland hatte er seine Premiere am 12. Juni 1969.

Handlung

„Killer Cain“ aus Arizona wird – nachdem er 1891 in einem amerikanischen Staatsgefängnis seine volle Strafe von 18 Jahren verbüßt hat – entlassen. Er war einer jener legendären Revolverhelden von zweifelhaftem Ruf, die in der Hochblüte des Wilden Westens gegen Bezahlung ihre Opfer zum Duell zwangen, bei dem dann der Ausgang von vornherein klar war. Cain hat aber inzwischen den festen Vorsatz gefasst, seine Vergangenheit endgültig hinter sich zu lassen, doch scheitert jeder Versuch eines redlichen Broterwerbs eben an dieser Vergangenheit, die sich immer nur vorübergehend verheimlichen lässt. Schließlich macht er die Not zur Tugend und handhabt seinen alten Revolver mit den zwölf Kerben als Zugnummer im Unternehmen des lautstarken Schaustellers Dan Ruffalo. Standhaft begegnet Cain allen Versuchungen und Provokationen. Als er aber endlich genügend Kapital beisammen, eine Ranch übernommen und geheiratet hat, findet ihn der Sohn eines seiner früheren Opfer und erschießt den Waffenlosen.[1]

Kritiken

Der Evangelische Film-Beobachter fasst seine Kritik wie folgt zusammen: „Eigenwillige Westernballade, überdurchschnittlich angelegt und durchgeführt. Ab 16 der Beachtung wert!“[1] Etwas weniger wohlwollend urteilt das Lexikon des internationalen Films: „Durchschnittlicher Western mit sorgfältig geführter Farbkamera, doch schwachem Drehbuch.“[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Evangelischer Filmbeobachter, Evangelischer Presseverband München, Kritik Nr. 258/1969, S. 257.
  2. Lexikon des internationalen Films, rororo-Taschenbuch Nr. 6322 (1988), S. 2007