Kirchhofen (Spreenhagen)
Kirchhofen Gemeinde Spreenhagen Koordinaten: 52° 21′ 46″ N, 13° 52′ 37″ O
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Höhe: | 39 m ü. NHN |
Einwohner: | 66 (31. Dez. 2006)[1] |
Eingemeindung: | 17. September 1961 |
Postleitzahl: | 15528 |
Vorwahl: | 033633 |
Dorfstraße, Blick nach Norden
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Kirchhofen ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Spreenhagen im Landkreis Oder-Spree in Brandenburg.[2]
Geographische Lage
Kirchhofen liegt nördlich des Gemeindezentrums. Nördlich verläuft die Spree von Nordosten kommend in südwestlicher Richtung. Östlich ist der Ortsteil Braunsdorf sowie der Gemeindeteil Kribbelake. Es folgen im Uhrzeigersinn das Gemeindezentrum, der Gemeindeteil Latzwall, der Ortsteil Neu Hartmannsdorf sowie nördlich der Spree der Gemeindeteil Storkowfurt der Gemeinde Grünheide (Mark) sowie Spreewerder, ein Gemeindeteil des Ortsteils Spreeau (ebenfalls zu Grünheide (Mark)).
Geschichte
Die Gründung des Ortes geht auf Friedrich II. zurück, der auf der Gemarkung des Mürwalls Kolonisten ansiedelte. Einen bescheidenen wirtschaftlichen Aufschwung erlebte Kirchhofen durch den Bau des Oder-Spree-Kanals, als sich Schiffer im Ort ansiedelten.[3] Kirchhofen wurde am 17. September 1961 nach Spreenhagen eingemeindet.
Sehenswürdigkeiten
- Am südlichen Dorfausgang erinnert ein Denkmal an die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges. Es handelt sich um einen schwarzen Obelisken mit vier Stufen aus Feldsteinen.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft
Der Ort wird neben einigen Handwerkern im Wesentlichen vom Tourismus geprägt. Eine Pension bietet Unterkünfte an. Der Spreeradweg führt durch den Kirchhofen.
Verkehr
Durch den Ort verläuft sternförmig die Straße Kirchhofen, die eine Verbindung nach Neu Hartmannsdorf und Spreenhagen herstellt. Dort befinden sich auch die nächstgelegenen Anschlüsse an den Öffentlichen Personennahverkehr.
Weblinks
- Egsdorf auf der Website der Stadt Teupitz, abgerufen am 27. Mai 2016.
Einzelnachweise
- ↑ Gemeinde- und Ortsteilverzeichnis. (Nicht mehr online verfügbar.) In: geobasis-bb.de. Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg, archiviert vom Original am 16. August 2017; abgerufen am 6. Mai 2019. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Gemeinde Spreenhagen (Memento des Originals vom 1. April 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg, abgerufen am 22. April 2019.
- ↑ Gemeinde Spreenhagen, abgerufen am 22. April 2019.