Klaus Bald
Klaus Bald (* 16. Februar 1936 in Hagen; † 25. März 2018) war ein deutscher Diplomat.[1] Er war Botschafter in Niger (1983–1987) und in der Schweiz (1998–2001).
Leben
Nach dem Abitur studierte Bald an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Geschichte, Philosophie und Rechtswissenschaft. Als Sohn des gefallenen Georg Bald wurde er 1956 im Corps Palatia-Guestphalia recipiert.[2] Nach den beiden Staatsexamen trat er in den Auswärtigen Dienst. Er war unter anderem stellvertretender Sprecher des Auswärtigen Amtes in Bonn sowie an der Botschaft in Niger tätig. Darüber hinaus war er Ständiger Vertreter des Botschafters in Zypern und in Bangladesch sowie 1987 Botschafter in Niger. Nach Verwendungen in der Zentrale des Auswärtigen Amtes sowie an den Botschaften in Spanien und Argentinien wurde er stellvertretender Leiter der Kulturabteilung des Auswärtigen Amtes. Zuletzt wurde Klaus Bald 1998 Botschafter in der Schweiz und dort Nachfolger von Lothar Wittmann. 2001 wurde Bald in den Ruhestand versetzt und als Botschafter von Reinhard Hilger abgelöst.
Siehe auch
Weblinks
- Biografie. In: Gerhard Köbler: Wer ist wer im deutschen Recht (Online-Version)
- Spiegel vom 25. Mai 1987
Einzelnachweise
- ↑ Traueranzeige Klaus Bald, FAZ, 31. März 2018
- ↑ Kösener Corpslisten 1996, 118/31.
Personendaten | |
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NAME | Bald, Klaus |
ALTERNATIVNAMEN | Bald, Klaus Georg (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Diplomat |
GEBURTSDATUM | 16. Februar 1936 |
GEBURTSORT | Hagen |
STERBEDATUM | 25. März 2018 |