Klaus Schloesser
Klaus Schloesser (* 21. September 1954) ist ein deutscher Journalist.
Leben und Wirken
Schloesser studierte Geschichte, Politik- und Literaturwissenschaft an der Universität Bremen. Er war Mitbegründer der taz Bremen, deren Redaktion er von 1986 bis 1990 angehörte. Bis 1999 war er dann Redakteur der Fernsehsendung buten un binnen, danach bis 2007[1] Sprecher des Bremer Senats. Für den Beitrag Was wird aus der Bremer Klöckner-Hütte? bei Radio Bremen (RB) erhielt er 1994 einen Ernst-Schneider-Preis in der Kategorie Fernsehen. Ein zweites Mal erhielt er den Preis 1998 gemeinsam mit Wilfried Huismann für Gesucht wird ... Die Schuld an der Vulkan-Pleite.[2] Für die Reportage Machtspieler – Friedrich Hennemann und der Untergang des Bremer Vulkan (Buch: Wilfried Huismann/Klaus Schloesser) des WDR und RB wurde er 1999 als Regisseur mit dem Adolf-Grimme-Preis sowie dem Friedrich-Vogel-Preis ausgezeichnet.
Weblinks
- „Ich habe Lust am Schreiben mit Haltung“ (Interview mit Klaus Schloesser), taz am Wochenende, 29. Oktober 2016.
- Adolf-Grimme-Preis für die Bremer Journalisten Klaus Schlösser und Wilfried Huismann von „buten un binnen“, taz, 17. März 1999.
Einzelnachweise
- ↑ „Klaus Schloesser als Sprecher des Senats verabschiedet“, Freie Hansestadt Bremen, 2. Juli 2007.
- ↑ Ernst-Schneider-Preis: Preisträger
Personendaten | |
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NAME | Schloesser, Klaus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist |
GEBURTSDATUM | 21. September 1954 |