Klaus Steiner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Porträt von Klaus Steiner
Klaus Steiner (2012)

Klaus Steiner (* 7. Oktober 1953 in Übersee im Chiemgau) ist ein deutscher Politiker (CSU). Er ist seit 2008 Mitglied des Bayerischen Landtages.

Leben

Steiner besuchte von 1969 bis 1973 die Realschule in Traunstein und im Anschluss absolvierte er bis 1974 ein Berufspraktikum und den Grundwehrdienst. Von 1975 bis 1978 absolvierte er ein Studium an der Beamtenfachhochschule und arbeitete im Anschluss bis 1978 als Rechtspfleger am Amtsgericht Traunstein und bei der Staatsanwaltschaft München. Danach war er bis 2003 als Referent bei der CSU-Landtagsfraktion tätig und danach bis 2008 als persönlicher Referent des Landtagspräsidenten.

Er ist verheiratet und hat drei Kinder.

Politik

Steiner trat im Jahr 1970 der Jungen Union und der CSU bei und wurde später Ortsvorsitzender der Partei. Seit 2003 ist er CSU-Kreisvorsitzender im Landkreis Traunstein. Seit dem 20. Oktober 2008 ist er Mitglied des Landtages in Bayern. Dort ist er sowohl Mitglied des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, als auch Mitglied des Ausschusses für Bildung, Jugend und Sport. Er vertritt den Stimmkreis Traunstein (Wahlkreis Oberbayern) im Landtag. Ende 2008 folgte er dem damals aus dem Landtag ausgeschiedenen Anton Kern als Vorsitzender des Gefängnisbeirates der JVA Laufen-Lebenau nach. Seit 2018 ist Steiner Mitglied des Ausschusses für Umwelt und Verbraucherschutz sowie des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

Im Juni 2022 geriet er auf Grund einer sexistischen Äußerung während einer Rede auf einer Veranstaltung mit gut 250 Wein- und anderen Produktköniginnen in die Kritik.[1][2]

Weblinks

Commons: Klaus Steiner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. CSU-Abgeordneter Steiner: Wirbel um sexistische Äußerungen. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 22. Juni 2022]).
  2. Wegen sexistischer Aussage: CSU-Mann Steiner in der Kritik. Abgerufen am 22. Juni 2022.