Typ B
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Schiffsdaten
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Flagge
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Italien Italien
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Schiffstyp
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Kleinst-U-Boot Typ B
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Bauwerft
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Unterwasserwaffenwerk San Bartolomeo
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Stapellauf
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16. Juli 1915
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Verbleib
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1919 verschrottet
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Ab 1915
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Länge
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Breite
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2,32 m
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Tiefgang
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max. 2,56 m
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Besatzung
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5
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Maschinenanlage
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Maschine
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Überwasserfahrt 1 Otto-Motor-Algalve
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Maschinen- leistung
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85 PS (63 kW)
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Höchst- geschwindigkeit
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6,9 kn (13 km/h)
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Propeller
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1
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Maschinenanlage
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Maschine
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Unterwasserfahrt 1 Elektromotor Savigliano
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Maschinen- leistung
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50 PS (37 kW)
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Höchst- geschwindigkeit
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5 kn (9 km/h)
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Propeller
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1
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Einsatzdaten U-Boot
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Aktionsradius
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128 sm bei 6,9 kn Überwasserfahrt / 48 sm bei 3 kn Unterwasserfahrt sm
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Tauchtiefe, max.
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20 m
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Typ B war ein Kleinst-U-Boot der italienischen Marine, das während des Ersten Weltkrieges im Juli 1915 konzipiert und in Kleinstserie produziert wurde. Es war Nachfolger des Typs A, war 30 % größer, hatte eine größere Reichweite und wurde parallel zum Typ A produziert.
Entwicklungsgeschichte
Entwicklung und Bau des Typs B erfolgten unter der Leitung von General Ferrati unter höchster Geheimhaltung im Unterwasserwaffenwerk San Bartolomeo in La Spezia. Der Bauauftrag umfasste ursprünglich sechs Boote, wurde dann jedoch infolge der aufwendigen Fertigung auf nur drei Boote beschränkt, die die Bezeichnungen B 1, B 2 und B 3 erhielten. Die Indienststellung der drei Boote erfolgte zwischen dem 8. Juli und 25. November 1916. Ihr Einsatzgewicht betrug 46 t (Leerzustand 40 t). Die Bewaffnung bestand aus zwei 45-cm-Torpedos, die nicht mehr wie beim Vorgängermodell aufgesetzt, sondern in dafür vorgesehenen Torpedorohren im Bug abgeschossen werden konnten. Die Besatzung bestand nun aus einem Offizier und vier Mann.
Einsätze
Die Boote B 1 und B 2 lösten die in Bari stationierten A-Typen A 2 und A 4 ab und nahmen einen intensiven Wachdienst vor der dortigen Küste auf, blieben aber bis zum Kriegsende ohne Feindberührung. B 3 wurde in Venedig stationiert, litt jedoch permanent an Maschinenproblemen und verbrachte mehr Zeit in Trockendocks als auf See. Im Januar 1919 wurden alle drei Boote außer Dienst gestellt und verschrottet.
Literatur
- Harald Fock: Marine-Kleinkampfmittel. Bemannte Torpedos, Klein-U-Boote, Kleine Schnellboote, Sprengboote gestern – heute – morgen. Nikol, Hamburg 1996, ISBN 3-930656-34-5, S. 39.