Kleinzwettl

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kleinzwettl (Dorf)
Ortschaft
Katastralgemeinde Kleinzwettl
Kleinzwettl (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Waidhofen an der Thaya (WT), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Waidhofen an der Thaya
Pol. Gemeinde Gastern
Koordinaten 48° 52′ 52″ N, 15° 12′ 58″ OKoordinaten: 48° 52′ 52″ N, 15° 12′ 58″ Of1
Höhe 539 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 96 (1. Jän. 2022)
Gebäudestand 44 (2001)
Fläche d. KG 3,41 km²
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 06410
Katastralgemeinde-Nummer 21151
Zählsprengel/ -bezirk Gastern (32206 000)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
96

BW

Kleinzwettl ist ein Ort in der gleichnamigen Katastralgemeinde von Gastern im Bezirk Waidhofen an der Thaya in Niederösterreich.

Geografie

Kleinzwettl liegt im nördlichen Waldviertel auf einer Seehöhe von ca. 539 Meter. Der Name leitet sich davon her, dass der Ort aus einer Ansiedlung von Kolonien des Stiftes Zwettl entstanden ist.

Kleinzwettl hat 122 Einwohner (Stand 2001, Quelle: Statistik-Austria).

Geschichte

Der Ort entstand im 12. Jahrhundert durch Ansiedlungen des Stiftes Zwettl und hieß ursprünglich „Münichreith“. Im 13. Jahrhundert wurde es als „Zwetlarn“ urkundlich erwähnt, seit 1780 heißt die Ortschaft Kleinzwettl. Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Kleinzwettl ein Gastwirt, ein Gemischtwarenhändler, ein Schmied, ein Schneider, ein Schuster, ein Viktualienhändler, ein Wagner und einige Landwirte ansässig.[1]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Literatur

  • Bundesdenkmalamt: Dehio Niederösterreich nördlich der Donau, Wien 1990, ISBN 3-7031-0652-2
  • Franz Eppel: Das Waldviertel, seine Kunstwerke, historischen Lebens- und Siedlungsformen. Neu bearbeitet und erweitert von Gertrud Eppel und Wilhelm Zotti. 9. neu bearbeitete Auflage. Verlag St. Peter, Salzburg 1989, ISBN 3-900173-01-X.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 315