Knüppelfalle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Eine Knüppelfalle (auch Prügelfalle genannt)[1] wird zum Fang von Raubwild auf dem Fallensteig[2] eingesetzt. Ein aus einem Knüppel bestehendes Oberteil wird mit Steinen beschwert. Wenn das Raubwild den Köder aus der Falle entnehmen will, fällt das Oberteil herab und tötet augenblicklich.

Zu den Knüppelfallen gehört auch die Scherenfalle.[3]

Nach deutschem Jagdrecht sind diese Art Fallen heute verboten.

Literatur

  • Ilse Haseder, Gerhard Stinglwagner: Knaurs Großes Jagdlexikon, Augsburg 2000, Stichwort: Fallen, 2. Totschlagfallen, b. Knüppel- oder Prügelfalle ISBN 3-8289-1579-5

Einzelnachweise

  1. Ilse Haseder, S. 216.
  2. Ilse Haseder, S. 220
  3. Felix Hosner, Erich Obal Raubwild. Zeitgemäße Bejagung, Seite 125, ISBN 978-1-397-83702-8