Knjahynynok
Knjahynynok | ||
Княгининок
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Basisdaten | ||
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Oblast: | Oblast Wolyn | |
Rajon: | Rajon Luzk | |
Höhe: | 195 m | |
Fläche: | 2,44 km² | |
Einwohner: | 2.168 (2001) | |
Bevölkerungsdichte: | 889 Einwohner je km² | |
Postleitzahlen: | 45630 | |
Vorwahl: | +380 332 | |
Geographische Lage: | 50° 48′ N, 25° 16′ O | |
KATOTTH: | UA07080170190043722 | |
KOATUU: | 0722883701 | |
Verwaltungsgliederung: | 1 Dorf | |
Adresse: | вул. Соборна 77 45630 с. Княгининок | |
Statistische Informationen | ||
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Knjahynynok (ukrainisch
– 1964 bis 2016 Majaky; russisch
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, polnisch Kniahininek) ist ein Dorf in der Westukraine in der Oblast Wolyn, Rajon Luzk etwa 7 Kilometer nordwestlich der Rajons- und Oblasthauptstadt Luzk am Fluss Styr gelegen. Am 12. Juni 2020 wurde das Dorf ein Teil neu gegründeten Stadtgemeinde Luzk[1]; bis dahin war es seit dem 9. August 2016 das Zentrum der neugegründeten Landgemeinde Knjahynynok (
). Zu dieser zählten auch noch die Siedlung Rokyni sowie die 7 Dörfer Bryschtsche (
), Bukiw (
), Myluschyn (
), Myluschi (
), Motaschiwka (
), Smijinez (
) und Syrnyky[2], vorher bildete es zusammen mit den Dörfern Bukiw, Myluschyn, Myluschi, Motaschiwka, Smijinez und Syrnyky die Landratsgemeinde Knjahynynok (Княгининівська сільська рада/Knjahyniwska silska rada) im Norden des Rajons Luzk.
Geschichte
Der Ort wird im 17. Jahrhundert zum ersten Mal schriftlich erwähnt und gehörte bis 1793 in der Woiwodschaft Wolhynien[3] zur Adelsrepublik Polen-Litauen. Mit den Teilungen Polens fiel der Ort an das Russische Reich und lag bis zum Ende des Ersten Weltkriegs im Gouvernement Wolhynien.
Nach dem Ersten Weltkrieg kam der Ort zu Polen (in die Woiwodschaft Wolhynien, Powiat Łuck, Gmina Kniahiniek), im Zweiten Weltkrieg wurde er zwischen 1939 und 1941 von der Sowjetunion besetzt. Nach dem Überfall auf die Sowjetunion im Juni 1941 wurde er bis 1944 von Deutschland besetzt, dies gliederte den Ort in das Reichskommissariat Ukraine in den Generalbezirk Brest-Litowsk/Wolhynien-Podolien, Kreisgebiet Luzk ein.
Nach dem Krieg wurde der Ort der Sowjetunion zugeschlagen. Dort kam das Dorf zur Ukrainischen SSR und seit dem Zerfall der Sowjetunion 1991 ist es ein Teil der unabhängigen Ukraine.
1964 wurde der Ort in Majaky (ukrainisch
) umbenannt, dieser Name wurde im Zuge der Dekommunisierung 2016 wieder auf seinen ursprünglichen Namen geändert[4].
Weblinks
- Eintrag zum Ort in der Enzyklopädie der Geschichte der Städte und Dörfer der Ukrainischen SSR (ukrainisch)
- Knjahininok. In: Filip Sulimierski, Władysław Walewski (Hrsg.): Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich. Band 15, Teil 2: Januszpol–Wola Justowska. Walewskiego, Warschau 1902, S. 91 (polnisch, edu.pl).
Einzelnachweise
- ↑ Кабінет Міністрів України Розпорядження від 12 червня 2020 р. № 708-р " Про визначення адміністративних центрів та затвердження територій територіальних громад Волинської області"
- ↑ Відповідно до Закону України "Про добровільне об'єднання територіальних громад" у Волинській області у Луцькому районі Рокинівська селищна та Княгининівська сільська ради рішеннями від 8 і 9 серпня 2016
- ↑ Rizzi Zannoni, Woiewództwa Lubelskie y Rawskie. Mazowsze y Podlasie Południowe. Część Pułnocna Woiewództw Bełzkiego, Ruskiego y Sendomirskiego, część zachodnia Województwo (!) Wolyńskiego y Brzeskiego — Litewskiego.; 1772
- ↑ Верховна Рада України; Постанова від 19.05.2016 № 1377-VIII Про перейменування окремих населених пунктів та районів