Knud Bielefeld

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Knud Bielefeld (* 1967 in Rendsburg)[1] ist ein deutscher Hobby-Namenforscher.

Bielefeld studierte Wirtschaftsinformatik in Flensburg und schloss sein Studium mit Diplom ab.[2]

Seit 1996 wertet Bielefeld Geburtsmeldungen – meist von Geburtskliniken – aus ganz Deutschland aus und veröffentlicht jährlich online ein Ranking der beliebtesten Vornamen, seit 2001 auf einer eigens hierfür geschaffenen Webseite.[3] Dieses Ranking wird regelmäßig von den Medien in ihrer Berichterstattung aufgegriffen.[4][5]

Bielefeld ist verheiratet, hat einen Sohn und lebt mit seiner Familie in Ahrensburg bei Hamburg.[6]

Am 16. Juni 2019 war Bielefeld Kandidat in der NDR-Sendung Kaum zu glauben!.[7]

Beliebteste Vornamen

Die von Bielefeld ermittelten beliebtesten Vornamen waren:

Jahr häufigster Mädchenname häufigster Jungenname
1996 Anna Lukas / Lucas
1997 Anna Jan
1998 Anna Jan
1999 Sarah Jan
2000 Anna Lukas / Lucas
2001 Anna Niklas
2002 Anna Jan
2003 Anna Jan
2004 Marie Lukas / Lucas
2005 Leonie / Leoni Lukas / Lucas
2006 Anna Lukas / Lucas
2007 Hannah / Hanna Leon
2008 Hannah / Hanna Leon
2009 Mia Leon
2010 Mia Leon
2011 Mia Ben
2012 Mia Ben
2013 Mia Ben
2014 Emma Ben
2015 Mia Ben
2016 Mia Ben
2017 Emma Ben
2018 Emma Ben
2019 Emma Ben
2020 Mia Noah
2021 Emilia Matteo

Weblinks

Veröffentlichungen

  • Annemarie Lüning und Knud Bielefeld: Von Finn und Finja, Freya und Fritz. Die beliebtesten Vornamen der Norddeutschen. Vitolibro, Malente 2016. ISBN 978-3-86940-017-4.
  • Annemarie Lüning und Knud Bielefeld: Na sag: Wie soll es denn heißen?: Die beliebtesten Vornamen der Deutschen – Das Jahrbuch für 2016/2017. Vitolibro, Malente 2016. ISBN 978-3-86940-018-1
  • Annemarie Lüning und Knud Bielefeld: So will ich heißen! Das norddeutsche Namensbuch. Vitolibro, Malente 2021. ISBN 978-3-86940-142-3.

Einzelnachweise