Knut Bichoel

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Knut Bichoel (* 25. Februar 1944 in Hohenthurm)[1] ist ein ehemaliger deutscher Kommunalpolitiker (CDU). Von 1990 bis 2007 war er Landrat des damaligen Saalkreises in Sachsen-Anhalt.

Werdegang

Nach einer Ausbildung zum Dreher studierte Bichoel Maschinenbau. Er war beim VEB Schachtbau Welzow tätig.[2] Nach der Deutschen Wiedervereinigung wurde er 1990 zum Landrat des damaligen Saalkreises gewählt. Bei den Landratswahlen 1994 und 2001 wurde Bichoel mit 51,6 % bzw. 76,5 % der Stimmen wiedergewählt.[3][4] Dem Kreistag gehörte er seit 1974 an.[2]

Zur Landratswahl für den neu geschaffenen Saalekreis 2007 trat Biochel nicht mehr an, kandidierte aber erneut erfolgreich für den Kreistag. Im Dezember 2009 legte er sein Kreistagsmandat nieder.[5][6]

Biochel ist verheiratet und Vater von zwei Söhnen.[2] 2008 wurde er mit dem Verdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.[5]

Einzelnachweise

  1. Plaudereien am Kamin – Landrat Knut Bichoel zu Gast bei Johannes Sterkel. In: Amtsblatt der Gemeinde Petersberg. 1. März 2007.
  2. a b c Ralf Böhme: Knut Bichoel – Landrat nimmt neuen Anlauf. In: Mitteldeutsche Zeitung, 30. Mai 2001.
  3. Daniela Kainz: Bis auf die Gemeinde Kütten lag Bichoel überall vorn. In: Mitteldeutsche Zeitung. 16. Juni 1994.
  4. Hans-Jürgen Greye: Bürgermeister- und Landratswahlen. In: Mitteldeutsche Zeitung. 11. Juni 2001.
  5. a b Gert Glowinski: Bichoel legt Mandat nieder. In: Mitteldeutsche Zeitung, 10. Dezember 2009.
  6. Ralf Boehme: Bichoel erhebt schwere Vorwürfe. In: Mitteldeutsche Zeitung, 16. Dezember 2009.