Koalitionsvertrag der grün-roten Landesregierung in Baden-Württemberg 2011

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bündnis 90 - Die Grünen Logo.svg
Sozialdemokratische Partei Deutschlands, Logo um 2000.svg

Der Koalitionsvertrag der von 2011 bis 2016 regierenden grün-roten Landesregierung in Baden-Württemberg wurde nach der Landtagswahl in Baden-Württemberg 2011 zwischen den Koalitionspartnern Bündnis 90/Die Grünen und SPD ausgehandelt. Er trägt den Titel „Der Wechsel beginnt.“ und beschreibt die Regierungsziele des Kabinetts Kretschmann. Es war die erste Koalitionsvereinbarung in Baden-Württemberg, in der weder ein CDU-Politiker, noch ein FDP-Politiker als Ministerpräsident vorgesehen waren und deutschlandweit der erste Koalitionsvertrag, der die Basis für eine Landesregierung unter der Führung von Bündnis 90/Die Grünen bildete. Zu den bekanntesten im Koalitionsvertrag genannten Vorhaben zählen die Durchführung des Volksentscheids zu Stuttgart 21 und die Abschaffung der Studiengebühren.

Neben der Präambel besteht der Vertrag aus sieben großen Kapiteln mit den Überschriften „Bessere Bildung für alle“, „Ökologische und soziale Modernisierung bringt wirtschaftliche Dynamik“, „Ökologische und soziale Modernisierung zum Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen“, „Für eine sozial gerechte und solidarische Gesellschaft“, „Nachhaltiges Haushalten“, „Baden-Württemberg in guter Verfassung“ und „Weltoffenes Baden-Württemberg“.

Siehe auch

Weblinks