Konrad Böse
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Konrad Böse (* 23. Juni 1852 in Neustadt-Magdeburg; † 20. April 1938 in Potsdam[1]) war ein deutscher Zeichner und Maler.
Nach einem Studium von 1873 bis 1875 an der Königlichen Berliner Bauakademie setzte er sein Studium an der Hochschule für die bildenden Künste bei Paul Thumann und Karl Gussow fort. 1898 bis 1900 wohnte und arbeitete er im Atelierhaus Lützowstraße 82.[2] In seinen Werken ist auch Einfluss von Adolph von Menzel bemerkbar.
Im Jahre 1893 wurde Böse dort zum Professor für anatomisches Zeichnen berufen. Zu seinen Schülern gehörte u. a. Erich Wolfsfeld. Oft besuchte er Tirol.
Literatur
- Böse, Konrad. In: Ulrich Thieme, Felix Becker (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 4: Bida–Brevoort. Wilhelm Engelmann, Leipzig 1910, S. 206 (Textarchiv – Internet Archive).
- Böse, Konrad. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 12, Saur, München u. a. 1995, ISBN 3-598-22752-3, S. 194.
Weblinks
Commons: Konrad Böse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Böse, Konrad |
ALTERNATIVNAMEN | Boese, Konrad |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Zeichner und Maler |
GEBURTSDATUM | 23. Juni 1852 |
GEBURTSORT | Neustadt-Magdeburg |
STERBEDATUM | 20. April 1938 |
STERBEORT | Potsdam |