Konrad Fuchs (Historiker)
Konrad Fuchs (* 11. Januar 1928 in Gebhardshain; † 22. August 2015 in Mainz) war ein deutscher Historiker.
Leben
Fuchs studierte Geschichte, Anglistik, Vor- und Frühgeschichte und Philosophie in Mainz und Leeds, England. Er wurde 1954 promoviert und legte das Staatsexamen für das Lehramt ab. Bis zu seiner Habilitation 1968 arbeitete er als Lehrer für Englisch und Geschichte unter anderem an Gymnasien in Speyer und Mainz. Von 1971 bis 1993 war er Professor für Neuere Geschichte, Geschichtliche Landeskunde und Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Fuchs war Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde historisch-ostdeutscher Landes- und Volksforschung in Rheinland-Pfalz. Er war Mitglied des Johann Gottfried Herder-Forschungsrates.[1] Er wurde 1996 Mitglied der New York Academy of Sciences.
Schriften (Auswahl)
- Ein Konzern aus Sachsen. Das Kaufhaus Schocken als Spiegelbild deutscher Wirtschaft und Politik 1901 bis 1953. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1990, ISBN 3-421-06581-0.
- zahlreiche Artikel für das Biographisch-Bibliographische Kirchenlexikon (BBKL).
Weblinks
- Literatur von und über Konrad Fuchs im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Nachruf der Universität Mainz
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Fuchs, Konrad |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historiker |
GEBURTSDATUM | 11. Januar 1928 |
GEBURTSORT | Gebhardshain |
STERBEDATUM | 22. August 2015 |
STERBEORT | Mainz |