Kontrollratsgesetz Nr. 45

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Das Kontrollratsgesetz Nr. 45 aus dem Jahr 1947 ist ein Gesetz des Alliierten Kontrollrats, mit dem das Reichserbhofgesetz von 1933 einschließlich aller zusätzlichen Gesetze, Ausführungsvorschriften, Verordnungen und Erlasse aus der Zeit des Nationalsozialismus aufgehoben und die am 1. Januar 1933 in Kraft gewesenen Gesetze über Vererbung von Liegenschaften durch gesetzliche Erbfolge oder Verfügung von Todes wegen wieder in Kraft gesetzt wurden.

Für den Bereich der Britischen Besatzungszone wurde aufgrund der Ermächtigung in Art. XI des Kontrollratsgesetzes Nr. 45 die Höfeordnung erlassen, die als Bundesrecht fortwirkt.

Weblinks