Kornelia Haugg

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Kornelia Haugg (* 8. Januar 1960 in Günzburg) ist eine deutsche politische Beamtin. Sie ist seit Dezember 2021 Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Leben

Ausbildung

Kornelia Haugg studierte Haushalts- und Ernährungswissenschaften an der Technischen Universität München und der Justus-Liebig-Universität Gießen. Anschließend arbeitete sie ab 1985 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Wirtschaftslehre und Verbraucherforschung der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Laufbahn

Danach trat Haugg 1988 zunächst als Referentin für Jugend- und Familienforschung in den Dienst des Bundesministeriums für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit und wechselte 1989 in das Bundesministerium für Forschung und Technologie. Dort beschäftigte sie sich mit den Themen berufliche Bildung, Berufsbildungsprogramme mit anderen Staaten, Bundesinstitut für Berufsbildung und bildungspolitische Zusammenarbeit in der EU sowie allgemeine Hochschulangelegenheiten. Zudem war sie zeitweilig in das Department for Education and Employment in London abgeordnet. Im Bundesministerium übernahm sie im Jahr 2000 die Leitung des Referats für Strategie und Planung und 2005 die Leitung der Unterabteilung für die Bereiche Forschungseinrichtungen und Wissenschaftsrat.[1]

Im Bundesministerium für Bildung und Forschung avancierte Haugg im Jahr 2006 unter Bundesministerin Annette Schavan (CDU) zur Leiterin der Abteilung für Allgemeine und Berufliche Bildung und Lebensbegleitendes Lernen.

Im Dezember 2021 wurde Haugg unter Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) zur Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung ernannt. Sie ist die Nachfolgerin von Staatssekretär Wolf-Dieter Lukas.[2]

Weblinks

  • Kornelia Haugg auf der Website des Bundesministeriums für Bildung und Forschung

Einzelnachweise

  1. Kornelia Haugg. Bundesministerium für Bildung und Forschung, abgerufen am 30. Dezember 2021.
  2. Stark-Watzinger beruft Pirscher und Haugg als neue Staatssekretärinnen im BMBF - BMBF. Bundesministerium für Bildung und Forschung, 13. Dezember 2021, abgerufen am 30. Dezember 2021.